Wir müssen über den Beinahe-Sex in der 4. „House of the Dragon“-Folge sprechen!!

+++ Achtung, der Artikel enthält Spoiler zur 4. „House of the Dragon“-Folge +++

Jap, wir machen gerade ganz eindeutig Milly Alcock und Matt Smith dafür verantwortlich, dass wir seit gestern Abend hier sitzen und es plötzlich verdammt heiß finden, wenn Onkel und Nichte da zusammen auf der Leinwand wild rummachen!!! 😅 Ihr wisst natürlich, wie wir das meinen… Aber wir können’s nun mal nicht leugnen: Unser Puls ging während der Szene, in der Daemon und Rhaenyra in der 4. „House of the Dragon“-Folge fast miteinander geschlafen hätten, wirklich kurz mal hoch auf 180… 🔥 und das eben nicht, weil wir fast Zeuge davon geworden wären, wie wieder ein paar Figuren aus dem GoT-Universum Inzest betreiben, sondern weil wir das wegen der krassen Chemie zwischen Daemon und Rhaenyra einfach mal kurz völlig vergessen haben. Oder vielleicht auch vergessen wollten…. 🤪

Aber nein, mal ehrlich, Leute, seit der brutalen Geburtsszene in der 1. „House of the Dragon“-Folge bringt der Beinahe-Sex zwischen Onkel und Nichte das Netz aktuell mal wieder so richtig zum BRENNEN. Und irgendwie scheinen die Meinungen da doch etwas auseinanderzugehen.

Wirklich alle reden gerade über DIE Szene im Netz…

Klar, da gibt’s natürlich die (auf den ersten Blick eindeutig größere) Fraktion, die die wilde Knutscherei von Daemon und Rhaenyra in dem Bordell einfach auch sehr hot findet….

…. es gibt aber auch diejenigen, die nicht ansatzweise verstehen können, dass hier überhaupt irgendjemand Daemon und Rhaenyra, also Onkel und Nichte, shippen kann.

Und logisch, wir müssen natürlich eigentlich mit keiner Silbe erwähnen, dass solche Inzest-Szenen immer schwer zu verdauen sind. Dass wir das Zusammenspiel zwischen Daemon und Rhaenyra so hot finden, ist alleine den schauspielerischen Leitungen von Alcock und Smith zuzuschreiben. Und nun ja, darüber hinaus wissen die „House of the Dragon“-Macher natürlich auch genau, wie sie das Publikum ködern können… so sehr, dass sogar der fast begangene Inzest kurz mal vergessen wird. 😬 An dieser Stelle allerdings nur mal ein kurzer Einschub unsererseits: Wusstet ihr, dass die Beziehung zwischen Onkel und Nichte in Deutschland sogar legal wäre?! Jaha, nur geradlinige Verwandtschaftverhältnisse (also Eltern, Schwestern etc.) sind hier per Gesetz verboten. Das soll jetzt nichts rechtfertigen, aber Fakt ist nun mal, dass die Targaryens sowieso schon immer alle untereinander angebandelt haben. Dass HotD sowas also zeigen würde, war fast schon zu erwarten. Und außerdem gab’s in „Game of Thrones“ ja auch schon genug Inzest zu bewundern. Das beste Beispiel sind Cersei und Jaime Lannister. Und we mean, deren Sexszenen (unter anderem direkt neben der Leiche ihres gemeinsamen Sohnes Joffrey, wtf) waren ja wohl noch mal ein ganz anderes Level.

Viele im Netz loben Regisseurin Clare Kilner für den weiblichen Blick

Und genau das sprechen gerade auch viele Leute im Netz an. Die Art und Weise, wie Daemon und Rhaenyra intim werden… sich küssen und anfassen. Fast so, als würden sie miteinander tanzen, gemeinsam führen. 

Und beide Spaß haben. Wobei die Betonung hier ganz klar auf beide liegt. Denn alle, die „Game of Thrones“ geschaut haben, wissen ja sicherlich, dass es in den meisten Sexszenen nicht unbedingt um eine weibliche Darstellung ging. Und dass diese Momente meistens eher einen aggressiven, düsteren Ton anschlugen. Jetzt in „House of the Dragon“ eine weibliche Figur zu sehen, die intime Momente auch wirklich genießt, ist also durchaus erfrischend. 

„Kein Wunder, dass Folge vier so heiß war. Sie wurde von einer Regisseurin inszeniert, also beobachten wir durch den weiblichen Blick, so nur eine Twitter-Userin. YES! Und genau das spürt man in dieser 4. „House of the Dragon“-Folge – gerade auch durch Rhaenyras Figur – von Anfang bis Ende. Und damit spielen wir vor allem auf die ganze Art und Weise an, mit der in der Episode Intimität und Sex aufgegriffen wird. Das ist hier nämlich kein stumpfes Kamera-auf-die-Brüste-Zoomen und Co. (wie so oft bei GoT), sondern der Beweis, dass Intimität auch anders gezeigt werden kann. Und dass das verdammt gut ankommt, unterstreichen ja die zahlreichen Reaktionen im Netz (die Onkel/Nichte-Sache jetzt mal ausgeklammert).

Eine Twitter-Userin schrieb an an dieser Stelle außerdem, dass Intimitätskoordinator:innen und Regisseurinnen „Sex zu einem bedeutungsvollen Handlungspunkt“ machen würden, jedoch „ohne ihn auszubeuten“. Und diesen Punkt kann man sicherlich im Vergleich vor allem auch auf die vielen unnötigen Vergewaltigungsszenen in „Game of Thrones“ beziehen, die teilweise nur da waren, um die Handlung oder die Charakterentwicklung einer Figur (wir sagen nur Sansa) voranzubringen.

Und hey, vielleicht sind es all diese Punkte, die das Netz hier gerade ausflippen und die Onkel/Nichte-Sache mal kurz vergessen lassen. 😜 Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Geschichte zwischen den beiden weitergehen wird.

Credits: Twitter/ #HouseoftheDragon

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