Dating ist doch scheiße! 😅 Ja, mal ehrlich. Erst kämpft man sich durch krampfige Rendezvous, die am Ende doch mehr einem Vorstellungsgespräch ähneln als turteligen Stunden zu zweit… nur um dann – im Worst Case – am Ende ohne neue:n Partner:in dazustehen und stattdessen mitten in der nächsten Krise zu stecken. Klaaaaaar, es gibt natürlich auch Happy Ends (Wie zum Teufel kriegt man das bitte hin? 😅), aber so richtig miese Scheiße passiert in der roughen Dating-Welt eben trotzdem. Immer wieder. Unsere Generation wird nicht ohne Grund als beziehungsunfähig betitelt und dass sich Dating-Trends mittlerweile fast schon wie Trends auf TikTok abwechseln, spricht ja wohl auch für sich. Und genau da wären wir auch schon beim Thema. Denn aktuell ploppt mal wieder einer dieser neuen Dating-Trends im Netz hoch, der strenggenommen natürlich weder besonders neu ist, noch als Trend bezeichnet werden sollte. Und dennoch hat das „Icing“, so sein Name, unsere Aufmerksamkeit gewonnen. Denn was sich dahinter verbirgt, ist wieder mal so eine Sache, die leider viel zu oft passiert. Und ja, vielleicht denkt ihr beim Lesen gleich auch Shit, hab ich gerade erst durch! Und genau deswegen sprechen wir jetzt darüber. Um uns bewusst zu machen, wie scheiße das ist. Und ja, uns genau deswegen ein wenig darüber auszukotzen.
Also, worum geht’s beim Icing?
Der Name verrät eigentlich schon vieles. Kurz gesagt, geht es eigentlich darum, dass man eine Person, mit der man sich trifft, irgendwann einfach „auf Eis“ legt. Die Übeltäter:innen, die zwar Interesse an ihrem „Love Interest“ übermitteln, sagen den Betroffen, dass „sie jetzt nicht mit ihnen zusammen sein können, lassen aber die Möglichkeit offen, dass es [vielleicht ja] in Zukunft passieren“ kann, so die Therapeutin Stina Sanders gegenüber Metro zu dem Phänomen.