„Die Stabilsten sind die, die ihre Männer heiß lieben, ihre Kinder – und sich selbst auch“

 

 

Wenn Guido Maria Kretschmer nach einer neuen „Shopping Queen“ sucht, fiebern wir vom Bildschirm aus mit. Übrigens schon seit 2012 – da flimmerte die erste Folge über die Mattscheibe. 

Und was, wenn „unser Guido“ zum persönlichen Interview nach Hamburg einlädt? Dann sind wir schneller am Start als das jemand sagen kann: „Das Kleid tut leider nichts für sie…“

Das Gespräch war sogar noch witziger als erwartet.

Pssst, so viel können wir schonmal vorab verraten: Dass seine neue Kollektion für ABOUT YOU fast nur aus Pieces besteht, die wir SOFORT anziehen würden, war nicht die einzige Überraschung! 

trèsCLICK: Guido, wie schaffst du es in den heutigen Zeiten immer so positiv zu sein?

Guido Maria Kretschmer: Ich glaube das ist in mir angelegt, weil ich so ein geliebtes Kind war und bin. Meine Eltern haben das gut mit mir gemacht und zugelassen, dass ich sentimental sein durfte. Ich fühlte mich immer gedrückt und geliebt. Wenn ich mich aufregen wollte, hat mein geliebter Vater seine Hand auf mein Herz gelegt und gesagt: „Wir wollen jetzt nichts sagen, was wir später bereuen.“

trèsCLICK: Das ist der Trick?

Guido Maria Kretschmer: Fast. Wenn man Menschenfreund ist, dann weiß man, dass es okay ist Fehler zu machen.

Das habe ich schon damals in der Fahrschule gelernt – immer mit dem Fehlverhalten der anderen zu rechnen. Dann verzweifelt man auch nicht so. Wie hat Adenauer so schön gesagt? „Du musst die Menschen so nehmen, wie sie sind, denn es gibt gerade keine anderen.“

Die neue Kollektion von Guido Maria Kretschmer x About you

TC: Du schwärmst so sehr von deinen Eltern – viele deiner weiblichen Fans sind auch Mütter. Hast du einen Tipp, wie sie das Ganze wuppen können?

GMK: „Ich bin Mami“ erklären sie heute alle. Aber es ist wichtig, dass sie dabei auch Frau bleiben.

TC: Wie meinst du das?

GMK: Mami muss auch an sich denken. Es ist schön, wenn die Kinder versorgt sind, aber es braucht auch eine Rückzugsecke, die deins ist. Das ist die Basis, damit der ganze Laden auch läuft.

TC: Hahaha!

GMK: Du lachst, aber so ist es! Damit du nicht nur als Mutti funktionierst, sondern damit Papi dich auch noch toll findet. Die Stabilsten sind die, die ihre Männer heiß lieben, ihre Kinder – und sich selbst auch. Das ist das Rüstzeug.

TC: Klingt logisch, aber aufwändig!

GMK: Na klar muss man nicht ständig an sich rummachen, aber es sollte so gewisse Dinge geben, die die Mütter für sich tun: schöne Haare, eine schicke Frisur oder ein tolles Outfit.

TC: Und da sind wir ja schon beim Thema: Was sollen wir denn zu Weihnachten anziehen?

GMK: Ein Outfit, das glitzert! Das die Kinder später sagen lässt: Unsere Mutter – was war das los? Heiligabend, da hat die immer das volle Programm gefahren.

TC: Ich style mich also zum Bespiel mit einem deiner tollen Glitter-Looks aus der neuen Kollektion und …

GMK: …die Kinder rufen: „Oh, wer ist die Frau, die da kommt?“ DAS IST EURE MUTTER! Sie sollen ihre Mama nicht nur im Jogger kennen.

TC: Auf keinen Fall. Meine Mama sagt immer: Sich selbst schön zu machen ist auch ein Zeichen des Respekts den anderen gegenüber.

GMK: Absolut. Textil ist die Haut der Seele. Non-verbal rufst du: Hallo, ich bin da. Nicht so wie die Petra, die morgens unausgeschlafen zum Job kommt und alle denken: „Jetzt ist die Petra schon wieder so müde. Hat sie es wieder nicht hinbekommen?!“

TC: Weil sie eben auch non-verbal erzählt: „Ich bin noch müde“ und „Ich hab keinen Bock!“

GMK: Genau! Ich kannte mal eine Redakteurin, bei der das so war. Sie hatte immer einen Joghurtfleck auf dem Pulli – und das jeden Morgen. Das funktioniert nicht!

TC: Letzte Frage: Bist schon in Weihnachtslaune?

GMK: Weihnachten ist mein Top-Fest des Jahres. Ich bin nicht so ein Geburtstagsmensch. Aber Weihnachten? Liebe ich! Das ist Familienzeit. Alle Freunde kommen zu uns, es klingelt an der Tür, wir haben viele Gäste und Frank und ich sind in unserem Element. Ich bin dann immer ganz erschüttert, wenn es vorbei ist und frage mich am 26.12. schon: Oh nein, können wir nicht nochmal von vorne anfangen?

TC: Danke, lieber Guido! So denken wir auch über das Interview mit dir!

Und Pssst noch ein heißer Tipp

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