Ist Avocadoöl etwa das neue Kokosnussöl?

Wir lieben Kokosnussöl, wirklich! Wir würden am liebsten absolut alles mit dem Öl machen, egal ob es ums Anbraten oder Abschminken geht – Kokosnussöl ist unser Allrounder. Aber jetzt bekommt das Zauberöl tatsächlich Konkurrenz. Und was für welche… Denn was haben wir mindestens genauso gern wie Kokosnüsse? Avocados! Die haben wir bis dahin nur in Form von Guacamole und in kleinen Stücken im Salat nahezu jeden Tag gewürdigt, aber als Öl sind uns die grünen Früchtchen neu. Aber kann das Öl wirklich unseren Allrounder-Favoriten ablösen?

Wir haben uns da einmal schlaugemacht und 5 Goodies, die das Öl aus unserer allerliebsten Salatkomponente mit sich bringt, zusammengesucht.

Darum solltet ihr euch unbedingt eine Flasche Avocadoöl zulegen

Es ist supergesund!

Das kalt gepresste Avocadoöl enthält super viele Vitamine und Mineralien, um genau zu sein, etwa 20 an der Zahl. Neben Vitamin E und Vitamin C findet man darin auch Eisen, Zink und Magnesium. Oder auch Vitamin K, das für die Regulierung des Blutzuckerspiegels und Insulinhaushalts wichtig ist und somit unsere Lust auf einen Berg von Süßigkeiten verringert.

Die enthaltenen Fettsäuren sind großteils, wie auch bei der Frucht selbst, ungesättigt und gehören damit zu den gesunden Fetten, die das Verdauungssystem unterstützen. Aber damit nicht genug: Das Öl ist ein ziemlich starkes Antioxidans und schützt somit vor freien Radikalen.

Man kann hervorragend damit kochen!

Olivenöl und Kokosnussöl haben im Gegensatz zu anderen Pflanzenölen einen relativ niedrigen Rauchpunkt (Das ist die Temperatur, bei dem das Öl anfängt, Rauch zu entwickeln). Das Wunderöl der Avocado hingegen eignet sich hervorragend zum Kochen, denn der Rauchpunkt liegt bei 250 Grad Celsius. Der Rauchpunkt bei Olivenöl liegt zum Beispiel schon bei etwa 150 Grad Celsius.

Durch das mild-nussige Aroma macht sich das Öl aber auch super zum Salat oder als Marinade. Hmmm, yummy!

Es ist fantastisch für die Haut!

Alles, was gut für unsere Haut ist, hat ja schon fast bei uns gewonnen. Durch die Antioxidantien, Phytosterine und Vitamine wird die Haut geschützt und pflegt sogar supertrockene Haut. Die Inhaltsstoffe fördern die Zellerneuerung, stärken das Bindegewebe und wirken entzündungshemmend. Wie alle Öle kann man es zum einen nur zur Pflege und zum anderen auch zur Reinigung nutzen. Statt des heiß geliebten Kokosnussöls einfach Avocadoöl auf ein Wattepad geben und zum Abschminken benutzen. Da gibt es den Pflegeeffekt gleich dazu.

Und für die Haare ist es auch noch gut!

Man will meinen, dass es so langsam reichen sollte mit all den Goodies, aber nein. Für die Haare ist das Superöl auch noch gut und kann zusammen mit der regulären Haarpflege als Kur verwendet werden. Der Nährstoffcocktail des Öls sorgt für geschmeidige Haare und hilft besonders sprödem und splissigem Haar wieder zu neuen Lebensgeistern. Auch eine trockene Kopfhaut profitiert von den feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen und jetzt kommt der Oberknaller: Es fördert das Haarwachstum!!!! Die Haarfolikel werden durch all die positiven Inhaltsstoffe stimuliert, das Haar wächst schneller, stärker und voller nach.

War das schon alles? Nein, natürlich nicht!

Natürlich nicht, das Öl mit den Superkräften reduziert auch noch das lästige kleine Bäuchlein. Nicht, dass wir jetzt ein Problem mit unserer Figur haben, aber ein kleines bisschen weniger Bauchspeck wär auch okay. Ja, wir reden von Öl und Bauchspeckreduzieren in einem Satz. Das klingt jetzt allerdings nach mehr Magie als es ist. Fette nehmen wir ja ohnehin jeden Tag zu uns, sei es zum Salat oder um das Steak in der Pfanne zu braten. Doch statt der üblichen Pflanzenöle, sollten wir von nun an zum Avocadoöl greifen.

In einer Studie haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Menschen, die über vier Wochen hinweg jeden Tag 40 ml von Ölen mit einem hohen Fettsäuregehalt zu sich genommen haben, ihren Bauchfettanteil im Vergleich zu denen, die andere Pflanzenöle zu sich genommen haben, um 1,6 Prozent reduziert haben. In einer anderen Untersuchung kam außerdem heraus, dass einfach ungesättigte Fettsäuren (so wie sie im Avocadoöl enthalten sind) davor schützen, dass sich Bauchfett überhaupt erst bildet.

Lassen wir das Kokosnussöl wegen all der Vorteile jetzt links liegen?

Quatsch, wie kommt ihr denn darauf? Wir kombinieren die Vorzüge beider Öle einfach miteinander. Doppelt gemoppelt hält ja bekanntlich besser. ?

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