Ist eingemachtes Essen der neue Burger?

Einmachgläser haben wir in den letzten Jahren immer wieder bei Instagram, Pinterest und Tumblr als Hipster-Alternative für Trinkgläser gesehen: Mit gestreiften Strohhalmen, exotischen Kräutern und herzförmigen Eiswürfeln. Doch jetzt findet man unter dem Hashtag #fermentedfood immer mehr Bilder, die die Gefäße in ihrer ursprünglichen Funktion zeigen: Zum Einkochen und Aufbewahren von Speisen!

Und siehe da: Die Essens-Gläser sind nicht nur hübsch, sondern auch noch richtig gesund! Durch das Gären in der eigenen Lake werden Eynzyme und Bakterien gebildet, die gut für die Darmflora sind, die Verdauung anregen und das Immunsystem unterstützen.

Kein Wunder, dass #fermentedfood so angesagt ist! Gut möglich, dass bald überall dort, wo jetzt Burger-Läden sind, bald schon Einmachglas-Bistros stehen …

Zum Einmachen eignet sich jedes Gemüse (wobei die aktuellen Top-Sorten Kraut, Karotten oder Kimchi-Kohl sind), die Speisen sind super lange haltbar und intensiv im Geschmack. Wir werden uns direkt ranmachen, ans Einmachen!

SO GEHT’S:

1. Dein Lieblingsgemüse mit Salz, Pfeffer und verschiedenen Gewürzen deiner Wahl (Chili schmeckt besonders gut!) mischen.

2. Solange rühren, bis sich eine Lake (Eigensaft) gebildet hat.

3. Alles zusammen in ein Einmach-Glas, luftdicht verschließen und dieses dann circa 5-7 Tage bei Raumtemperatur gären lassen.

4. Danach ist es dann mehrere Wochen im Kühlschrank haltbar, mega köstlich und gesund!

Achtung: Frisch eingemachtes Essen ist nicht mir Konservendosen zu vergleichen. In diesen künstlich haltbar gemachten Lebensmitteln ist nichts Gutes mehr drin!

 

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