JA, es ist völlig okay, wenn du keine BFF hast!

Du kannst mit BFF-Armbändern, BFF-Tattoos und „Friends-Forever“-Liebesbekenntnissen auf Facebook irgendwie so gaaaar nichts anfangen? Kein Grund zur Beunruhigung. Nur weil du keine BFF hast, heißt das noch lange nicht, dass du soziopathisch / irre / einsam bist.

Der beste Beweis? Frag mal deine männlichen Kumpels nach ihrem „BFF“. Die meisten Männer werden dir zur Antwort nur ’nen Vogel zeigen. Nicht zu Unrecht, denn wer sagt denn, dass wir uns für eine unserer Freundinnen entscheiden müssen? Ist doch schön, wenn wir mehrere Menschen gleich doll mögen und mit einer Vielzahl von Menschen unsere Geheimnisse, Erlebnisse und Erinnerungen teilen können.

3 GRÜNDE, WARUM ES VÖLLIG OKAY IST, KEINE „BFF“ ZU HABEN

1. Die eine oder keine? Nö. 

Nur weil wir keine BFF haben, heißt das noch lange nicht, dass wir allein durchs Leben gehen. Nein, es gibt halt auch Girls, die lieber eine ganze Mädels-Clique haben, anstatt sich nur auf eine Person zu fixieren. Mit der einen Freundin können wir halt stundenlang quatschen, während wir mit der anderen lieber feiern gehen und mit noch einer weiteren Freundin am Wochenende sämtliche Food-Markets der Stadt crashen. Ist doch super und senkt den Druck bei unseren Freundinnen enorm, denn mal ehrlich: Wer ist schon so wirklich multitaskingfähig?

2. Was nützt die Liebe in Gedanken? Nix.

„Work & Travel“ in Australien, Au-pair in den USA, Auslandssemester in Frankreich… Heutzutage ist es ziemlich wahrscheinlich, dass wir und unsere Freundinnen irgendwann im Leben getrennte Wege einschlagen werden. Nun soll das natürlich nicht heißen, dass wir nur wegen einer örtlichen Distanz unsere Freundschaften aufgeben sollen. Trotzdem: Wer nicht völlig monogam lebt und sich auch mal auf etwas Neues einlässt, hat es definitiv leichter. Was nützt einem eine jahrelang Freundschaft, wenn man nur alle paar Tage mal telefoniert? Wir brauchen halt auch Freundinnen, die präsent sind, mit denen wir spontan mal eben ins Kino, etwas trinken oder zum Sport gehen können, die wir sehr wahrscheinlich erst später im Leben, im Studium oder während der Arbeit kennenlernen, obwohl wir doch früher unserer alten Schulfreundin ‚Friends Forever‘ ins Heft gekritzelt haben.

3. No Labels, please 

Wenn wir uns wirklich mit jemandem verstehen, verstehen wir uns ohne Worte. Weshalb Labels wie „BFF“, „BAE“ und „Bestie“ auch total unnötig sind. Deshalb wissen wir bis heute auch nicht, ob bei SATC Carrie nun Samanthas, Charlottes oder Mirandas beste Freundin ist. Ist doch auch völlig wurscht, solange wir Mädels immer füreinander da sind, wenn es drauf ankommt!

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