„Wenn Sie sich den Anblick ersparen wollen, schließen Sie jetzt die Augen“, warnt Jenke von Wilmsdorff (55) die Zuschauer. Geht nicht. Ist wie bei ’nem Autounfall. Man kann und will nicht hinschauen. Muss aber. So ging es uns gestern Abend eigentlich die ganze Zeit… während Jenke sich eine Zehn-Zentimeter-Spritze nach der nächsten ins Gesicht rammen lässt. Blutüberströmt auf dem Behandlungsstuhl sitzt. Oder völlig verbeult und blau in den Spiegel schaut, als hätte ihm gerade Mike Tyson persönlich links und rechts eine geballert. „Ich frage mich gerade, ob ich den Verstand verloren habe.“ Jup, ging uns kurz mal ähnlich, Jenke. Doch eigentlich sind wir von dem 55-Jährigen ja nichts Anderes gewohnt. Immer wieder stellt sich das TV-Gesicht krassen Selbstversuchen. Stopft wochenlang kiloweise Fleisch in sich hinein, säuft sich in den Alkoholismus, experimentiert mit Drogen. Die Liste seiner Experimente ist lang und krass. Immer wieder führt es den Fernsehjournalisten an seine Grenzen. Und immer wieder gibt er alles.
In seinem neuesten Experiment sogar sein Gesicht. Wortwörtlich. Denn dieses Mal hat sich Jenke Folgendes vorgenommen: Sein Antlitz um 20 Jahre verjüngen. Dafür gibt er sich 100 Tage Zeit. Doch Jenke wäre natürlich nicht Jenke, wenn er nicht noch eine Schippe drauflegen würde. Also entscheidet er sich dafür, die eine Hälfte seines Gesichts von der Kosmetikerin behandeln zu lassen und die andere chirurgisch. Hier allein hat’s uns dann kurz schon mal aus den Puschen gehauen. Denn wtf. Wie soll das am Ende bitte aussehen?!