Jetzt ist es offiziell: Die Pille macht uns depressiv

Dass die Pille, also die hormonelle Empfängnisverhütung für Frauen, so einiges an gesundheitlichen Risiken birgt, ist keine Neuigkeit. Die Thrombosegefahr steigt bei einigen neuartigen Pillenrezepturen deutlich an, sie begünstigt hormonell verursachte Krebsarten und jetzt kommt noch ein weiteres gesundheitliches Risiko hinzu. Dieses kennen wir, wenn auch in sehr abgeschwächter Form, selbst sehr gut.

Die New York Times veröffentlicht jetzt eine neue Studie, die dieses Gefühl offiziell bestätigt: Von 2000 bis 2013 wurden mehr als eine Millionen Frauen zwischen 15 und 34 Jahren untersucht und dabei kam heraus: Die Pille steigert das Risiko, an Depressionen zu erkranken, bei jungen Frauen um bis zu 40 Prozent. Und das schon nach nur sechs Monaten der Einnahme. Und auch in diesem Fall sind besonders die Frauen betroffen, die auf Gestagen basierende Pillen, sprich die neuesten Generationen, verordnet bekommen haben –und somit auch die meistverkauften Pillen in Deutschland.

Besonders junge Mädchen sind betroffen, da sie durch die Pubertät ohnehin anfälliger für psychische Erkrankungen sind. Das können wir hier bei Très Click nur bestätigen: Einige von uns haben aus genau diesen Gründen die Pille abgesetzt und sind auf alternative Verhütungsmethoden umgestiegen. Dabei haben wir an uns festgestellt, dass wir nach dem Absetzen der Pille durchweg irgendwie wieder positiver gestimmt und weniger schnell emotional gereizt waren und auch kaum noch diese typischen Stimmungsschwankungen hatten. Und wie wir alle wissen, kann man auch mit anderen Alternativen verhüten, die genauso zuverlässig sind und wesentlich weniger Nebenwirkungen haben, zum Beispiel die Verhütungs-App Ovy oder das klassische Kondom.

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