Wir alle kennen die Situation. Möglicherweise sogar ein wenig zuuu gut. Und ja, für diese (zugegebenermaßen sehr belustigende) Geschichte, wollen wir doch gerne einen kleinen Blick in unsere eigene Kindheit riskieren.
Da saßen wir also, als kleine Stöpsel, grummelig beim Abendessen am gedeckten Tisch und pickten lustlos auf unseren Tellern herum. Warum? Na, weil sich der Angstgegner Spinat/Rosenkohl/Grünkohl/Salat/(hier bitte weiteres verhasstes Kinderessen einfügen) darauf befand.
Nicht leicht zu überwinden, so ein “Hass“. Doch ein 12-jähriger Junge aus Halifax in Kanada trieb es mit seiner Abneigung gegen Salat jetzt so riiiichtig auf die Spitze.
Wie der Nachrichtensender CBC berichtet, rief der Kleine tatsächlich zweimal bei der Polizei an… um die Beamten darüber aufzuklären, dass er Salat essen müsse und das, obwohl er den doch überhaupt nicht leiden könne. Beim ersten Anruf äußerte er seine Beschwerde, beim Zweiten fragte er ungeduldig nach, wann denn die Beamten endlich da seien… denn er würde den Salat wirklich SEHR hassen.
Wow. Da spricht wohl die geballte Ladung Dramatik aus einem Kind, das die Ansammlung gesunden Gemüses wirklich von ganzem Herzen verabscheut.
Was für Hilfemaßnahmen er sich von der Polizei erhofft hat, weiß wohl nur er selbst. Zur großen Überraschung aller, ist die dann aber tatsächlich angerückt. Nur eben nicht gaaanz aus den Gründen, die der Junge so im Sinn hatte…
Vielmehr wurde der 12-Jährige darüber aufgeklärt, wie wichtig die Notrufnummer sei und wie gravierend die Folgen sein können, wenn diese wegen solcher Nichtigkeiten besetzt ist. Nicht selten kommt es zu Scherzanrufen und dem Missbrauch der Nummer.
Und diese Aufklärung ist absolut wichtig! Trotzdem können wir uns ein Schmunzeln natürlich nicht verkneifen. Wir reden hier immerhin von SALAT.
Ob er den am Ende noch aufessen musste oder ob die Lehrstunde der Polizei Strafe genug war? Das wird wohl das Geheimnis seiner Eltern bleiben. Auf diese Geschichte werden aber vermutlich alle Beteiligten noch eine ganze Weile (mit gemischten Gefühlen) zurückblicken.
Dem Jungen dürfte jetzt aber auf jeden Fall klar sein:
