Kunyaza, Kivin… und jetzt Karezza. Ja, ihr Lieben, wir sind hier gerade im Netz mal wieder auf einen Begriff gestoßen, der uns neugierig gemacht hat. A), weil wir vorher tatsächlich noch nie davon gehört haben. Und b), weil uns Karezza im Netz als DIE Art von Sex angeteasert wird, die man einfach kennen muss. Und wenn Google das sagt, wird’s ja wohl stimmen. 😄
Karezza-Sex – Ja, es geht auch ohne Orgasmus!
Tja, und schon sitzen wir hier und hauen in die Tasten. Der liebe Karezza-Sex hat uns also neugierig genug gemacht, um auch euch davon zu erzählen. Denn tatsächlich gefällt uns der Gedanke dahinter. Aber fangen wir mal ganz vorne an. Der Begriff Karezza stammt aus dem Italienischen („carezza“) und bedeutet so viel wie „liebkosen“, „streicheln“, „schmusen“ oder wie auch immer ihr die liebevolle Annäherung zweier Menschen nennen wollt. Viele bedienen sich deswegen auch an dem skandinavischen Trendwort und bezeichnen Karezza als Hygge, nur eben in sexueller Form. Und ja, das macht Sinn. Denn bei dieser Sexpraktik (und ihr könnt es euch vielleicht schon denken) geht es eben mal NICHT vorrangig um den Orgasmus, sondern um all die schönen Dinge, die da beim Sex noch so dazugehören. Es geht ums Küssen, ums Streicheln (carezzaaaaaa). Und eigentlich sogar darum, den Höhepunkt herauszuzögern (wenn nicht sogar ganz außer Acht zu lassen), um mehr Zeit und Raum für Berührung, Zärtlichkeit und Intimität zu schaffen. Hier geht es also darum, den Moment einfach mal wieder so richtig zu erleben. Gemeinsam zu genießen. Ohne von einer crazy Stellung in die nächste zu springen und einfach „nur“ im wilden Galopp dem Höhepunkt hinterherzuhecheln. Denn wie gesagt, der ist hier zweitrangig.