TC: Schwebt dir denn eine Rolle vor, die du gerne mal spielen würdest?
Karim: Ja, ich würde gerne mal in einem Drama mitspielen, in dem es um einen schlimmen Schicksalsschlag geht. Eine Rolle, die sich mit großen, inneren Kämpfen auseinandersetzen muss und in der ich auch äußerlich komplett verändert bin. Das würde mir richtig Spaß machen. Komödien spiele ich aber natürlich trotzdem gern!
TC: Lässt du dich auch von anderen Schauspielern inspirieren? Hast du Vorbilder?
Karim: Vorbilder in diesem Sinne nicht. Weil ich denke, dass man als Schauspieler seinen eigenen Weg finden sollte. Interessant finde ich aber Leonardo DiCaprio oder auch Tom Hardy. Bei den deutschen Schauspielern find ich Til Schweiger inspirierend – vor allem, was er alles geschafft hat und wo er jetzt steht. Moritz Bleibtreu, Fahri Yardim, Kida Khodr Ramadan oder Ken Duken finde ich auch top.
TC: Du hast ja auch mal als Model gearbeitet – unter anderem für Hugo Boss und Replay – hast du das komplett an den Nagel gehängt?
Karim: Damals hab ich das Modeln eher genutzt, um etwas von der Welt zu sehen. Jetzt momentan mache ich es nicht, weil mich das doch sehr unterfordert hat und alles auch sehr oberflächlich ist. Ab und zu stehe ich aber für Werbekampagnen wie für NIVEA vor der Kamera. Generell würde ich zum Modeln nicht kategorisch „Nein“ sagen. Aber die Schauspielerei ist schon das, was ich machen will.