Wie heißt es doch so schön? Die Natur findet immer ihren Weg! 💚 Und erst Recht, wenn der Mensch ihr mal kurz Zeit dafür lässt. 😆 Das durfte nun auch eine junge Frau namens Donna Porée am eigenen Leib erfahren. Naja, oder wohl eher ihre Küche. Die ließ Donna nämlich während der Quarantäne für ganze drei Monate allein. Und was dort in dieser Zeit passierte, lässt sich eigentlich kaum in Worte fassen. Man muss es gesehen haben.

Après 3 mois d’absence mes pommes de terre ont décidé de pousser sans limite jusqu’à faire des trous dans les joints pic.twitter.com/LBcKBNAhMK

— 𝒹𝓸𝒹𝓸 (@donna9p) June 12, 2020

Nein, das ist kein sonderbares Tier oder ein hübsches Topfpflänzchen, das außer Kontrolle geraten ist, das sind gekeimte Kartoffeln!!! 🥔😳 WTF?!

Irgendwie dezent ekelig, aber auch seeeeehr faszinierend, oder? Denn mal ehrlich: Habt ihr sowas schon mal gesehen? Klar, jeder hat daheim schon mal Kartoffeln etwas zu lange liegen lassen, aber solche Entgleisungen gab’s bei uns nun wirklich noch nicht. Die Keime bei Donna schlängeln sich nämlich halt einfach mal sogar schon DURCH die Fugen ihrer Küche!! 😅 1:0 für die Kartoffeln an dieser Stelle also!

Und es scheint da draußen tatsächlich noch so ein paar Pappenheimer mehr zu geben, die ihren Kartoffeln etwas zu lange das Feld zu Hause überlassen haben. Denn schon nach kurzer Zeit posteten etliche Twitter-User unter Donnas Tweet Videos und Fotos von ihren ganz eigenen Potatoe-Erlebnissen daheim. 😬

Was lernen wir also daraus? Wer SO etwas nach einer längeren Zeit fernab von den eigenen vier Wänden nach seiner Rückkehr nicht vorfinden will, isst die Kartoffeln lieber vorher auf. Oder verschenkt sie. 😆

Essen darf man sie in DEM Zustand da oben nämlich nicht mehr. In gekeimten Kartoffeln entsteht nämlich Solanin und das ist giftig. Aber jetzt keine Panik, wenn eure Kartoffeln ein paar Mini-Keime haben, ist die Solanin-Konzentration eigentlich so niedrig, dass man sie ohne Bedenken essen kann, aber in den Fällen auf Twitter, heißt es leider ganz klar: Finger weg! 😄