Na, kennt ihr schon das neue Superfood Tapioka?

Tapioka ist jetzt der Hit! Nein, das ist kein exotischer Tanz oder ein neuer Fitness-Trend aus den USA. Es ist ein Stärkeprodukt, das unbedingt Einzug in eure Küchen erhalten sollte. Besonders, weil es nicht nur ziemlich coole Rezepte gibt, sondern es auch noch glutenfrei ist, voll mit Ballaststoffen und noch dazu ist es kalorienarm! Und woher kommt dieser exotische und noch dazu Bikini-Body-freundliche Superfood-Trend? Aus dem Land der Açai Bowls und des Kokoswassers: Brasilien!

Was ist Tapioka?

Tapioka ist ein Stärkeextrakt, das aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Hauptsächlich kennt man es in Südamerika, Afrika und Asien. FYI: Maniok wird auch Kassave genannt und ist die Wurzel der Yuca-Pflanze. Das ist übrigens nicht die Yucca-Palme aus eurem Wohnzimmer, also lohnt es sich nicht, eure Zimmerpflanze umzulegen. ?

Erhältlich ist die Stärke in Form von Mehl oder kleinen Kügelchen und lässt sich hervorragend in die verschiedensten Gerichte verwandeln, zum Beispiel Crêpes und Pudding. Und was macht Tapioka jetzt zum Superfood? Es hat nur ein Drittel so viel Kalorien wie Weizen, enthält allerdings viel Kalium und Ballaststoffe, die wichtig für unseren Body sind.

Tapioka-Crêpes

Die Zubereitung ist übriges super-easy und auch für richtige Küchenanfänger kein Problem.

Für die Crêpes braucht ihr eigentlich nur eine Pfanne und Tapioka-Mehl. Denn anders als bei klassischen Pfannkuchen müsst ihr weder einen Teig anmischen, noch die Pfanne einfetten. Zugegeben, es klingt verrückt, aber das Tapioka-Mehl wird einfach gesiebt, in die Pfanne gegeben und verteilt. Bei ausreichender Hitze kleben die Flocken komplett ohne weitere Zutaten zusammen.

Essen könnt ihr die Crêpes entweder süß oder salzig, da der Fladen an sich recht geschmacksneutral ist. Wie wäre es zum Beispiel mit einem salzigen Pfannkuchen mit Avocado, Lachs und Frischkäse oder einem süßen Crêpe mit Bananen, Himbeeren und Honig?

Tapioka-Pudding

Den Tapioka-Pudding zaubert ihr fast genauso schnell: Einfach die Kügelchen in Flüssigkeit (zum Beispiel Hafermilch, Kokosmilch, Mandelmilch oder eben wonach euch der Sinn steht) einweichen und über Nacht ziehen lassen. Die Perlen saugen sich in der Zeit mit der Flüssigkeit voll und schon steht euer Frühstück im Kühlschrank für euch bereit.

Jetzt einfach nur noch mit ein paar Früchten, zum Beispiel Bananen, Himbeeren, Äpfeln oder Birnen, vermengen und mit etwas Honig süßen. Fertig ist euer gesundes Superfood-Frühstück.

Und das Beste? Im Gegensatz zu den vollkommen überteuerte Chia-Samen aus Mexiko ist Tapioka richtig erschwinglich (zum Beispiel über Amazon) und die Herstellung schadet der Umwelt nicht. Na, nichts wie ran ans Superfood!

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