Kinder, die „Harry Potter“ gelesen haben, sind heute bessere Menschen

Also eines gleich vorweg: Natürlich sind jetzt nicht alle, die als Kind ihre Nase nicht in ein „Harry Potter„- Buch gesteckt haben, plötzlich schlechte Menschen.

Trotzdem zeigt eine neue Studie, die im Journal of Applied Social Psychology veröffentlicht wurde (und die wir Dank Business Insider entdeckt haben): Menschen, die als Kind „Harry Potter“ gelesen haben, zeigen eine differenziertere Wahrnehmung von stigmatisierten Gruppen und mehr Toleranz gegenüber Minderheiten.

Die Studie wurde unter Grundschülern, Mittelschülern und Studenten durchgeführt. Und das Ergebnis war ziemlich eindeutig: Wer eine emotionale Bindung mit einem Charakter aus der „Harry Potter„- Saga eingeht (gemeint ist natürlich eher nicht Voldemort, sondern Harry, Hermine und Ron), entwickelt weniger bis keine Vorurteile gegenüber seinen Mitmenschen.

Das soll vor allem an dem Begriff des „Schlammbluts“ liegen. So werden in den Romanen Zauberer genannt, die ein „Muggel“- Elternteil haben, also ein Elternteil, das nicht zaubern kann. Der Begriff ist vergleichbar mit einer Beleidigung gegenüber einer Minderheit. Jedes Mal, wenn die Bezeichnung fällt, reagieren die Hauptcharaktere schockiert und solidarisieren sich sofort mit der Person.

Laut der Studie bringt genau DAS Kindern bei, dass die Nutzung von Beleidigungen falsch ist, weil alle Menschen gleich sind. Sie werden also toleranter gegenüber ihrer Umwelt.

Ha, wir wussten es schon immer: „Harry Potter“ ist so viel mehr als eine Geschichte für Kinder…

Credits: Warner Bros./Harry Potter

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