Der erotische Roman „Kissing the Coronavirus“ geht gerade viral – und Leute, ihr schmeißt euch weg!

„Trotz der Verwüstung, die das Virus auf der ganzen Welt verursachte, war Alexa jedes Mal aufgeregt, wenn sie die Corona-Probe in die Hand nahm – wie ein pulsierender, aufrechter Penis, der verzweifelt versuchte, jeden zu verwüsten, der ihn berührte.“

Und mit diesem kurzen Ausschnitt aus einem der wahrscheinlich größten, literarischen Ergüsse des aktuellen Jahres, heiße ich euch an dieser Stelle zu einer neuen Runde „Wenn du dachtest, dich kann nichts mehr vom Hocker hauen…“ Willkommen. 🙂 Ja, Freunde, ich lieg schon unterm Tisch und weiß kaum, wohin mit meinen Lachern. 🤣 Also bringt euch schon mal in die richtige Sitzposition, buckle up your seatbelt und macht euch auf den absoluten Klopper gefasst. Aka den ersten erotischen Corona-Roman. 

Jup, ganz richtig gelesen. „Kissing the Coronavirus“ heißt das literarische Meisterwerk, das hier gerade das halbe Netz zum Ausflippen bringt und das „50 Shades of Grey“ mal zeigt, wie hotte Erotik wirklich funktioniert (haha). Also danke an Autorin M. J. Edwards dafür an dieser Stelle schon mal.

Denn „Kissing the Coronavirus“ ist so absurd und – naja – grottenschlecht, dass es wirklich schon wieder geil ist. 🤣 Ich war echt kurz davor, bei Amazon auf den Kaufen-Button zu drücken (kostet als Kindle-Version nicht mal ’n Euro), um mir die erotische Lektüre mit seinen gerade mal 15 Seiten am Stück zu geben.

Hab’s dann aber doch gelassen. Obwohl die Rezensionen teilweise echt gar nicht mal so scheiße ausgefallen sind. 😅 Sogar 5 Sternchen wurden des Öfteren vergeben (gut, eben weil’s so unterhaltend ist). Aber dazu gleich noch mehr.

Denn bitte zieht euch jetzt erstmal die offizielle Amazon-Beschreibung rein: „Sie sollte das Coronavirus heilen. Stattdessen … verliebte sie sich in es. Dr. Alexa Ashingtonford ist Teil eines Forscher*innen-Teams, das die Aufgabe hat, das Heilmittel für das verheerende Coronavirus zu finden. Sie ahnte nicht, dass sie sich darin verlieben würde. ‚Kissing the Coronavirus‘ ist eine erotische Geschichte über verbotene Liebe und dunkle Wünsche, die zum Leben erweckt werden.“ Dy-ing!

Aber kurz zwei Fragen an dieser Stelle. Erstens: Hat die Autorin während der Quarantäne zu viel Zeit mit Alexa verbracht? Oder warum musste es ausgerechnet DER Name sein? Und zweitens, und viel wichtiger: Sie verliebt sich in das Virus? What? 😆

Aber lasst es mich erklären… denn natürlich lässt sich mittlerweile einiges über den Roman im Netz finden. Tatsächlich verliebt sich Alexa natürlich nicht in das Virus, sondern in einen Mann, den Wissenschaftler Dr. Bob Gurtlychung, der sich mit dem Virus infiziert hat. Doch da hört die Story noch nicht auf (Euch dürfte die leicht ungesunde Farbe des Typen oben auf dem Cover aufgefallen sein, oder?!). Denn *Dschungelcamp-Chor von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich* Dr. Booooooob spritzt sich einen bisher ungeprüften Impfstoff und wird kurzerhand zum grünen Hulk. Einer, der all seine Aggressionen offensichtlich mit vielen versauten Spielchen an/mit Frau Doktor kompensiert. 🤣 Ich brech‘ ab.

Wie viel Langeweile muss man bitte haben, um sich so etwas auszudenken?? Offensichtlich viel. Gepaart mit dem Wunsch nach dem ganz großen Erfolg. Amazon schreibt über die Autorin nämlich, dass sie ihren Job verloren habe und sich mit „Kissing the Coronavirus“ erhoffe, endlich wieder ihre Rechnungen bezahlen zu können. Ich bin mir tatsächlich unsicher, ob der Plan aufgehen wird, aber hey, 2020 ist alles möglich, oder?!

„Abartig, lächerlich und verstörend. Trotzdem fesselnd in seiner Absurdität“

Und wie gesagt, wenn man sich einige Meinungen im Netz so anschaut, wirkt es fast so, als hätte die Welt auf Corona-Romane gewartet. Ist ja eigentlich auch die einzige logische Konsequenz nach den Corona-Pornos, oder? Ich drifte ab…

„Meisterhafte Lektüre. Jeden Cent wert. Würde ich jederzeit wieder kaufen! Absolut abartig, lächerlich und verstörend. Trotzdem fesselnd in seiner Absurdität. Schlechte Laune? Hier ist das Wunderheilmittel“, liest man direkt in der ersten 5-Sterne-Rezension auf Amazon. Und logisch, viele Twitter-User sind natürlich ebenfalls bereits in den Genuss von „Kissing the Coronavirus“ gekommen und haben netterweise direkt mal ein paar ihrer liebsten Roman-Stellen geteilt.

„Sie drückte sein pulsierendes Glied gegen ihre Taille, es war so lang und warm und riesig, wie ein Arm, nur ohne Knochen. Sie frage sich, wie es wohl in erigiertem Zustand aussehen würde. ‚Wie ist dein Name‘, fragte sie. ‚Nenn mich Covid‘, sagte er.“

😂😂😂😂😂

Achtung, next one: „Sie liebte Bärte, und ein Schnurrbart war wie der Anfang eines Bartes, so wie Mikropenisse der Start eines richtigen Penisses sind. Du brauchst den Rest, um es wirklich bedeutungsvoll zu machen.“

Okay, ein letzter geht noch (dann ist Schluss, promise): „Sie hatte auf ihr Herz und ihre Vagina gehört und sich Covids Charme völlig hingegeben.“

Made my day! Danke! Nochmal! 🤣 Wer braucht da noch Schokolade, niedliche Bilder von Minischweinchen oder was einen auch sonst immer zum Lachen bringt, wenn es doch Menschen da draußen gibt, die erotische Corona-Romane schreiben. Aber vielleicht gebt Edwards doch ihren Job zurück, ja? Denn was kommt als nächstes? Obwohl die Frage lässt sich sogar beantworten. Seit kurzem ist nämlich ihr neuestes Werk draußen: Penetrated by the President’s Twitter Feed“. Und dreimal dürft ihr raten, wie der Präsident heißt? Doland J. Rump. Ich kann nicht mehr. Und brauch jetzt doch Schokolade. Peace out!

Credits: Amazon/ PR, Twitter/ #kissingthecoronavirus

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