Für die, die es wissen wollen: Laut Wissenschaftlern hat diese Frau „den perfekten Körper”

Den perfekten Körper? Gibt es nicht! Da sind wir uns einig. Oder es gibt ihn eben doch – dann aber bitte schön an JEDER von uns. 😏🙌

Inmitten vom großen Schönheitswahn, unrealistischen Idealvorstellungen und vor allem der Suche nach der eigenen Selbstliebe, scheint es recht kotraproduktiv zu sein, dass uns jetzt ausgerechnet auch noch Wissenschaftler erklären wollen, WIE der perfekte Frauenkörper auszusehen hat. Aber in der Wissenschaft geht es eben um Messungen und Auswertungen, um den statistischen Mittelwert, ganz unabhängig von unserem eigenen Schönheitsempfinden.

Vielleicht ist das Ergebnis dieser wissenschaftlichen Studie aber auch gerade deshalb so spannend. Denn der „perfekte“ Körper, der dabei herauskam, schlägt keineswegs in ein Extrem oder folgt den Regeln der aktuellen Fashion- und Beauty-Standards. Vielmehr wird das Bild der kurvigen Frau mit weiblichen Rundungen in den Fokus gerückt. Und ein lebendes Beispiel für die wissenschaftlich gesehen „perfekte Frau“ liefern sie uns auch gleich mit. Wenn man nämlich die errechneten Optimalmaße 99-63-91 bei einer Körpergröße von 1,68 m mit den prominenten Frauen unserer Zeit abgleicht, ist es Model und Schauspielerin Kelly Brook (39), die diese „perfekte Größe“ am besten repräsentiert.

Kelly Brook hat laut Wissenschaft den perfekten Körper:

Dieses Ergebnis basiert dabei auf der Auswertung einer umfangreichen Studie der „University of Texas“. Dabei kam heraus, dass unoperierte Frauen mit Sanduhr-Form einem perfekt harmonischen Körper, den Männer anziehend finden, am nächsten kommen.

Dabei wurden Faktoren wie Körpergröße, Alter, Gesicht, Körperform, Lippen und Haare gleichermaßen in die Rechnung mit einbezogen. Außerdem spielte das Verhältnis der Taille zur Hüfte eine große Rolle. Die Ergebnisse bestätigen damit wohl (oder übel) eine weitreichende, sehr evolutionär begründete These: Eine weibliche Figur mit Rundungen steht für die Fähigkeit der Frau, fruchtbar zu sein und ein Kind austragen und ernähren zu können. Unterbewusst werden Männer demnach auch heute noch von Frauen angezogen, deren Körper- und Gesichtsmerkmale mit Fruchtbarkeit, Jugend und guter Gesundheit assoziiert werden.

Und keine Frage! Kelly Brook ist eine wunderschöne Frau! Dennoch finden wir die Verwendung des Attributs „perfekt“ dann doch eher irreführend. Schließlich ist jeder Mensch auf seine Art schön. Und wir brauchen sicherlich kein neues „Ideal“, an das sich sofort alle Frauen anzupassen versuchen.

Deshalb gibt es auch keinen Grund für den Rest der Welt, zu zweifeln oder sich verändern zu wollen. Wir mit den kleineren/größeren Brüsten, schmaleren/breiteren Hüften, längeren/kürzeren Beinen, weicheren/härteren Bäuchen. Schließlich sind wir, und natürlich auch Kelly, längst nicht nur über unsere Fruchtbarkeit definierbar – oder gar darüber, was Männer an uns attraktiv finden könnten.

Ein weiblicher Körper ist ein weiblicher Körper. Ganz egal wie ausgeprägt die weiblichen Merkmale sind, wie „weiblich“ wir uns fühlen und wie naturgegeben er ist. Und ganz unabhängig davon, mit wem wir ihn teilen wollen oder wer ihn attraktiv findet. Also nicken wir interessiert – und lassen die Wissenschaft anschließend wieder Wissenschaft sein. Denn perfekt? Perfekt ist sowieso relativ!

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