Hier sitze ich jetzt, und verspüre schon beim Tippen der Headline den Wunsch, dass sie wahr ist. Gerade hat die toughste Woche des Monats für mich angefangen – ergo bin ich im Home Office eingekuschelt in eine warme Decke um Unterleib und Nieren, trinke meinen Frauenmantel-Tee und… hoffe einfach, dass die Periodenschmerzen nicht noch viel schlimmer werden.
An dieser Stelle: Falls es euch ähnlich geht, hüpft einmal rüber zu diesem Text hier – da gibt’s wertvolle Ratschläge für alle, deren Blutung und die damit einhergehenden Beschwerden echt heavy sind.
Seit Kurzem kommen immer wieder Schlagzeilen auf, die die Behauptung aufstellen, Menstruationstassen würden die Blutung verkürzen – zumindest gäbe es mittlerweile Tausende von Frauen, die genau das berichten würden. Bei einer Umfrage an 1.400 Mitgliedern der Facebook-Gruppe „Put A Cup In It“ gaben knapp über die Hälfte der Frauen an, dieses bisher ungelöste Phänomen zu beobachten.
Dass die Cups definitiv klare Vorteile haben (z.B. kein Müll, keine Risiken durch Chemie wie bei gebleichten Tampons usw.) wissen wir schon, seit sie auf den Markt kamen und plötzlich große Beliebtheit erlangten. Aber die Blutung verkürzen?! Wie nice wäre das denn? 🥺 Jede Frau, deren Periode länger andauert als zwei Tage und mehr blutet als drei Tropfen, würde das sicherlich begrüßen. Ich zum Beispiel habe nach mehrmaligem Testen dann doch immer wieder zum Bio-Tampon gegriffen, weil ich mit der Tasse nie zu 100% warm wurde… Wenn aber wirklich was dran ist an der Behauptung, gebe ich ihr definitiv nochmal eine Chance!
Weil es bisher keine medizinischen Studien und Erkenntnisse über diese These gibt, haben wir mit PD Dr. med. Mandy Mangler, Chefärztin und Leiterin des Auguste-Viktoria-Klinikums für Gynäkologie in Berlin, gequatscht und sie nach ihrer Meinung gefragt!