Warum genau? Nun ja. Vermutlich, weil Kylie Jenner ihren Hintern, während des Urlaubs mit Neu-BFF Anastasia Karanikolaou, ganz besonders doll und präsent in die Kamera reckt.

Nichts Neues? Aber dennoch einen Hate-Kommentar wert

Jaaaa, werden jetzt einige sagen, wir alle kennen die Hintern der Kardashian-Schwestern doch bereits in- und auswendig. Und jaaaa, werden einige weitere ergänzen, auch über die fehlende Natürlichkeit dürfte inzwischen wohl ausreichend diskutiert worden sein. Denkste! Offensichtlich eben doch noch nicht. Denn genau über diese Unnatürlichkeit lassen sich die Kommentatoren unter den Urlaubsbildern gerade wieder ganz besonders aus:

„Der Hintern ist größer als meine Zukunft“, „Zeig uns, was der Arzt dir gegeben hat“, „Vor drei Jahren war sie noch flacher als meine Frühstücks-Pancakes“ und „Daran ist nichts mehr echt und es ist einfach zu offensichtlich“, sind da sogar noch einige der freundlicheren Sticheleien.

Worauf sich dieser plötzliche Hass bezieht? Nun ja, vermutlich auf den ganz besonders ausladenden Winkel der geposteten Fotos. Aber mal ehrlich. Natürlichkeit hin oder her. Und die möglicherweise fehlende Vorbildfunktion mal beiseite gelassen. Letztendlich ist es eben immer noch vor allem eines: Kylies Körper, Kylies Hintern – und damit auch ihre Entscheidung, wie sie diesen präsentieren möchte. Oder eben, um es mit den Worten einer der weniger positiven Kommentare abzuschließen:

„Es ist 2019. Wie kann es sein, dass wir uns gegenseitig und andere Frauen immer noch für unsere Körper fertigmachen? Sie ist schön, genau wie jede andere Person. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer sie sich nicht anschauen möchte, der kann ihr doch auch einfach entfolgen.“

„Genau das“, finden wir! Und Kylie selbst? Wird sich für diese Diskussion wohl nur ein müdes Schulterzucken abringen können