Warum Kylie Jenner erst durch Stormi gelernt hat, ihren Körper zu lieben

Aufgespritzte Lippen, laszive Posen und unübersehbare Kurven. Das alles sind wohl Attribute, mit denen viele Menschen Reality-Star Kylie Jenner beschreiben würden.

Doch die jüngste Kardashian-Jenner-Schwester kann auch anders – und will inzwischen so viel mehr. Nicht nur, dass sie (auch) dank ihrer Kosmetiklinie „Kylie Cosmetics“ inzwischen fast schon Milliardärin ist – ihre wichtigste Aufgabe sieht sie vor allem darin, eine gute Mama zu sein.

Erst im Februar kam ihre kleine Tochter Stormi zur Welt und die scheint so manch eine Sichtweise auf das Leben in der 21-Jährigen verändert zu haben. Vor kurzem eröffnete sie daher, dass sie auf ihre regelmäßigen Lip-Filler verzichten wolle. Und auch darüber hinaus scheinen ihre kleine Tochter und die neue Mutterrolle so einiges an dem Blick auf ihren eigenen Körper zu verändern.

Denn wo sie bisher unter Unsicherheiten und Selbstzweifeln litt, macht sich jetzt eine ganz neue Selbstliebe breit. Und das alles wegen und vor allem für die kleine Stormi.

Das verriet sie jetzt im Interview für die Septemberausgabe der australischen Vogue, indem sie ehrlich über sich und ihren Körper spricht:

„Meine Tochter und der Gedanke an Schönheit in der Zukunft haben mich auf jeden Fall verändert. Ich habe das Gefühl, dass mich das Muttersein dazu gebracht hat, mich selbst mehr zu lieben und alles an mir zu akzeptieren. Ich will ein Vorbild für sie sein.“

Kylie Jenner zeigt sich natürlicher und versucht, ihren Körper zu akzeptieren:

Stormi trägt also einen großen Teil dazu bei, dass Kylie Jenner ihren Körper inzwischen annehmen kann und mit der Zeit zu lieben lernt. Denn sie will nicht, dass sie ihre Unsicherheiten weitergibt und ihre Tochter sich später selbst nicht schön finden könnte:

„Es ist so, dass ich jetzt eine andere Sichtweise auf das Leben habe und die kann ich an sie weitergeben. Was wäre ich für ein Vorbild, wenn sie sagen würde, dass sie zum Beispiel ihre Ohren nicht mag und dann mag ich sie auch nicht? Das will ich ihr anders beibringen. Und deshalb versuche ich, mich selbst mehr zu lieben.“

Tja, dieser Ansatz gefällt uns natürlich! Denn egal wie viele Eingriffe sie (eventuell) schon hinter sich hat – und wie viele möglicherweise auch noch folgen werden: Unsicherheiten machen vor niemandem halt. Und der schönste Weg dagegen vorzugehen ist immer noch der, mit der Zeit zu lernen, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren.

Denn in diesem (ständigen) Prozess sind wir am Ende doch wirklich alle vereint. Also lasst uns versuchen, gute Vorbilder zu sein. 👏🏽

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