Netflix‘ „Lady Chatterley’s Lover“ ist noch „sehr viel schlüpfriger“ und heißer als „Bridgerton“

„‚Lady Chatterley’s Lover‘ ist so steamy und ich schaue es mit meiner Mutter.“ – Hahahahaaaaa! 😂 Wir mussten gerade bei diesem Tweet tatsächlich einmal kurz laut auflachen. Denn wenn ein neuer Netflix-Streifen definitiv nicht für den nächsten Family-Filmabend geeignet ist, dann ist es „Lady Chatterley’s Lover“. Das historische Drama – eine Adaption des gleichnamigen Romans von D. H. Lawrence – sorgt nämlich nicht nur einmal für hochrote Köpfe beim Streamen. Falls ihr den Film also noch nicht geschaut haben solltet, dreht vorher lieber schon mal direkt die Heizung runter. In den knapp zwei Stunden wird euch nämlich garantiert auch so heiß genug. 😏 Dafür sorgen Connie aka Lady Chatterley (Emma Corrin) und der sehr attraktive Wildhüter Oliver Mellors (Jack O’Connell), die beide eine leidenschaftliche Affäre miteinander anfangen. Denn Connie ist eigentlich mit Reid Sir Clifford Chatterley verheiratet. Als der jedoch verletzt aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrt und nicht mehr laufen kann, fühlt sich die junge Frau mehr und mehr in ihrer freudlosen Ehe gefangen. Und nun ja, wenn dann plötzlich so ein gutaussehender Wildhüter auf der Bildfläche auftaucht, ist es natürlich schwer zu widerstehen. Vor allem wenn dich dieser Mann dann auch noch auf eine leidenschaftliche Reise mitnimmt und dich sexuell erwachen lässt, wie es bei Connie der Fall ist.

Und nun ja, das Ergebnis sind unfassbar sinnliche und hotte Szenen… die man definitiv nicht mit Mutti und Vaddi auf dem Sofa nebenan schauen möchte. 😅 Da ist sich Twitter einig! Eine Userin schrieb dort nur: „‚Lady Chatterley’s Lover‘ ließ mich tatsächlich irgendwann erröten. Als ob ich gedacht hätte, ich würde die beiden gerade stören“. Jep, wir wissen, was du meinst! Aber irgendwas haben solche historischen Dramen auch einfach an sich. We mean: Denkt nur an „Bridgerton“. Nach der ersten Season hat ja wohl die ganze Welt von dem Duke of Hastings geträumt. Und wir haben ja irgendwie im Gefühl, dass es so nun auch mit Oliver Mellors laufen könnte. Im Netz häufen sich auf jeden Fall schon jetzt die verknallten Jack-O’Connel-Nachrichten. 😜 Und viele sind sich auch einig, dass „Lady Chatterley’s Lover“ „definitiv sehr viel schlüpfriger“ als „Bridgerton“ ist. Und das will schon was heißen. Aber zieht euch hier doch einfach mal ein paar Reaktionen rein. 👇

Lady Chatterley’s Lover“ – ein „horny Triumph“

„Kompromisslos horny“ – lieben, wir! 😂 Und mal ehrlich: Haben nur wir gerade Bock, uns die Klamotten vom Leib zu reißen und nackt im Regen zu tanzen? Jaaaa, gut, das könnte aktuell bei den Temperaturen draußen vielleicht ein biiiiiiiisschen frisch werden, aber nach dieser sexy Tanzszene in „Lady Chatterley’s Lover“ kitzelt es einem doch einfach in den Fingern. Eine Twitter-Userin schrieb auch ganz passend: „Ich will einfach nur mit Jack O’Connell nackt im Regen tanzen“. Jep, das wollen wir alle.

Emma Corrin und Jack O’Connell über ihr nacktes Tänzchen im Regen

Wobei wir es uns auch gar nicht mal so easy vorstellen, eine solch intime Szene zu drehen. Jack O’Connell erzählte dazu übrigens im Interview mit Radio Times, dass es nicht mal eine richtige Choreographie zu ihrem Nackttanz im Regen gegeben hätte. „Ich war schon einmal nackt vor der Kamera (…). Ich war nackt auf der Bühne. Ich denke, was aber besonders einschüchternd war, war, dass man nicht wusste, wie es ausgehen würde. Weil in der Beschreibung hieß es wirklich nur: im Regen tanzen.“

Die Stars und Crew hätten dann aber beschlossen, den Moment auch nicht weiter zu choreografieren, um ihn spontan wirken zu lassen, wie Corrin in dem Gespräch erklärte: „Ich bin froh, dass wir es nicht getan haben, aber es bedeutete auch, dass es in dem Moment völlig an uns lag, und dass wir einfach voll darin eintauchen mussten.“ Das ist ihnen definitiv bestens gelungen. Sicherlich auch dank der tollen Intimitätskoordinatorin Ita O’Brien, die ebenfalls am Set war und dafür sorgte, dass sich alle gut fühlen. Für O’Connell war es tatsächlich das erste Mal, dass er mit einer Intimitätskoordinatorin zusammenarbeite. „Ich denke, dass es notwendig ist, jemanden zu haben, der offiziell dazu ernannt wurde zu überwachen, dass sich alle wohlfühlen“, so der 32-Jährige im Interview mit dem Insider.  Absolut! So etwas sollte heutzutage gang und gäbe sein. Früher sei „dieser Job inoffiziell der Kostümabteilung oder der Make-up-Abteilung zugeordnet“ worden, die dann dafür gesorgt hätten, dass Stars nicht länger als nötig nackt bleiben, so O’Connell. „Es gab immer einen sensiblen Umgang mit solchen Tagen“, berichtete er weiter über seine eigenen Erfahrungen. Und dennoch: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es bei vielen Produktionen ohne Intimitätskoordinatorin nicht so sensibel ablief und viele Stars sich unwohl fühlten (bestes Beispiel: „Game of Thrones“). Der Einsatz solcher Leute sei demnach ein „massiver Schritt in die richtige Richtung“.

Jaha, damit wir daheim die hotten Szenen auch wirklich mit einem guten Gewissen genießen können. 🤪 Denn wie gesagt, davon gibt’s in „Lady Chatterley’s Lover“ halt wirklich einige. Also achtet darauf, mit wem ihr diesen Film guckt, liebe Leute! Nicht dass noch jemand vor Scham im Boden versinkt… so wie all die Kritiker:innen damals, als „Lady Chatterley’s Lover“ als Roman erschien. Das Buch von D. H. Lawrence galt 1928 nämlich als echter Skandal. Vor allem die detaillierten sexuellen Schilderungen führten in zahlreichen Ländern zu Protesten konservativer Politiker:innen und anderer Menschen und lösten 1960 sogar den größten „Obszönitäten-Prozess“ in der britischen Literaturgeschichte aus. Damals wurde gegen Penguin Books Anklage erhoben, weil der Verlag die unzensierte Version des Buches publiziert hatte. Das Unternehmen gewann jedoch. Und die Netflix-Verfilmung von Regisseurin Laure de Clermont-Tonnerre gewinnt definitiv auch. Wir lieben alles daran! Und nein, damit meinen wir nicht nur die heißen Szenen zwischen Emma und Jack – sondern wirklich alles! 💙

Hier kommt der Trailer zu „Lady Chatterley’s Lover“:

Credits: Courtesy of Netflix, Parisa Taghizadeh/Netflix, YouTube/ Netflix

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