von Très Click

Darum sollten wir Leitungswasser statt Mineralwasser trinken

Hahn auf, Glas drunter, Wasser einfüllen, Hahn zu. Tadaaaaa! Die einfachste Methode, um sich mit Trinkwasser zu versorgen ist doch die direkt aus dem Wasserhahn.

Und doch meinen viele, sich etwas Besseres zu tun, wenn sie stattdessen auf das kostspieligere Wasser aus dem Supermarkt setzen. Dass das aber gar nicht mal unbedingt einen positiveren Effekt auf unsere Gesundheit hat – teilweise sogar eine gegenteilige Wirkung! – zu dem Schluss kommt jetzt die Stiftung Warentest.

Besonders stille Wasser, 32 hat die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen, wiesen erhebliche Mängel bei ihren Bestandteilen auf.

„In jedem zweiten Wasser fanden sich unerwünschte Keime, mehr oder weniger erhöhte Gehalte an kritischen Stoffen, Verunreinigungen aus Landwirtschaft und Industrie“, heißt es dazu im Testbericht auf der Website.

Stille Wasser sind offenbar noch tiefer, als gedacht. 🙊

Umso besser ist nach der groß angelegten Untersuchung aber um das Image des guten alten Leitungswassers bestellt. Es ist nicht nur die günstigste Alternative, umweltschonend und super bequem zu beschaffen (siehe oben 😜), die Proben an 20 Standorten ergaben auch keinerlei bedenkliche Inhaltsstoffe.

„[Die Tester] haben daher im Trinkwasser-Test Wasserproben aus öffentlichen Gebäuden in 20 Städten und Gemeinden auf 126 kritische Stoffe wie Medikamente, Pestizide und Nitrat analysiert“, so Stiftung Warentest.

Man habe auch Orte der Analyse unterzogen, die ein höheres „Risiko für die Trinkwasserqualität“ darstellten – etwa Großstädte. Das Ergebnis zeigt zwar, dass teilweise „Spuren aus der Umwelt“ im Leitungswasser zu finden waren, diese seien aber nicht gesundheitsschädlich. Hier könnt ihr die wichtigsten Ergebnisse des Wassertests nochmal genauer nachlesen!

Na, und, gehört ihr auch schon zum Team Leitungswasser?