Es sind genau diese „Eye Opening“-Momente, mit denen wir schon öfter in Berührung gekommen sind. Und die wir dennoch gar nicht oft genug erleben können. Denn dahinter stecken Worte, die uns im Innersten treffen. Die unseren Rücken sofort etwas gerader und unsere Haltung etwas stolzer werden lassen. Weil wir uns abgeholt und gestärkt fühlen, von der Aussage, die Lena Meyer-Landrut da als Bildunterschrift unter ihr letztes Bikini-Foto gesetzt hat.
„Welche Botschaft möchte ich senden?“
Es ist eines dieser Bilder, das nicht jede Frau von sich posten würde. Und das gerne mal mit Argwohn betrachtet wird. Weil zu nackt, zu offen, zu sexy. Aber warum eigentlich? Warum ist es die Schuld der abgebildeten Person, dass der weibliche Körper aus dem Kontext gerissen und grundlos sexualisiert wird? Warum müssen wir uns stets Gedanken machen und vielleicht sogar zurückhalten, nur um „ja nicht in die falsche Schublade“ zu geraten?
Genau darüber macht sich auch Lena so ihre Gedanken. Immer wieder, bei jedem neuen Bild, das sie mit ihren Followern teilt – und das „zu freizügig“ sein könnte.