Homophobe Anfeindungen sind auch heute immer noch keine Seltenheit
Und das beste Beispiel dafür sind definitiv Lisa Licata and Sherry Lau – ein lesbisches Paar aus Penn Hills, Pennsylvania -, die in der Vergangenheit immer und immer wieder mit homophoben Anfeindungen zu kämpfen hatten – und zwar ausgerechnet von ihren Nachbarn!
Denn die (Ron and Iolanda übrigens ihre Namen) hatten über Jahre hinweg tatsächlich nichts Besseres zu tun, als Lisa und Sherry mit Beschimpfungen jeglicher Art zu attackieren – von „Lesben“ über „Homos“… naja, ihr kennt das Spiel.
Jup, allein wenn man sowas schon liest, überrascht es einen kaum, dass sich das verheiratete Paar zu Beginn seiner Zeit in der Nachbarschaft als Mutter und Tochter ausgab. Doch lange ging das Versteckspiel nicht gut, wie unter anderem Mashable in Berufung auf WTAE Pittsburgh berichtet. Denn irgendwann brach das wackelige Lügengerüst natürlich in sich zusammen – und damit auch die nette Fassade der Nachbarn.
Und ihre frechen Beschimpfungen, mit denen Lisa und Sherry sich seitdem rumschlagen müssen, sind fast noch harmlos. Denn der Streit eskalierte erst so richtig, nachdem Ron mit einem Luftgewehr auf ihren Hund schoss (ihm geht es zum Glück gut). 😳
Dieses lesbische Paar setzt ein buntes Zeichen gegen Homophobie
💜💙💚💛❤️
Für Lisa und Sherry war damit klar: Wir müssen uns zur Wehr setzen – und zwar nicht nur mit einer Anzeige wegen Tierquälerei, sondern vor allem auch mit einem Zeichen. Einem Zeichen, das nach draußen schreit: „Wir sind lesbisch und wir sind hier, um zu bleiben!“
Und wie könnte man das besser als in den bunten Farben der LGBTQ-Gemeinde? Dachten sich wohl auch die zwei Frauen und strichen kurzerhand ihren Zaun in den knalligen Regenbogen-Tönen. 🌈Und das war nur Schritt Nummer eins!
Denn nachdem ihr Nachbar auch daraufhin nicht mit seinen Anfeindungen aufhörte (und sich über den Zaun sogar bei der Gemeinde beschwerte), holten die Ladys erst so richtig zu einem farbenfrohen Gegenschlag aus: Sie strichen eine ganze Seite ihres Hauses in den bunten Farben. Und zwar natürlich die, auf die der Nachbar die beste Sicht hat. 😉