Diese Leute sterben förmlich für das perfekte Insta-Pic

Wir kennen es alle: Für das perfekte Instagram-Bild nehmen wir so eiiiiiniges auf uns.

Oh ja! Da ist man zum Beispiel im Irland-Urlaub, steht vor der einzigartigen Kulisse der Cliffs – und kurz vorm Abgrund ☝️ – und hat eigentlich nur noch eins im Kopf: das perfekte Insta-Pic. Wie stelle ich mich hin? Sitzen die Haare? Und kann ich mich nicht vielleicht doch noch ein Stückchen weiter rüberbeugen? 

Ja, diese kleinen Momente, in denen man sich – fast ohne darüber nachzudenken – mal eben in Lebensgefahr begibt, kennen wir wohl alle.

Und warum das Ganze? Für ein paar Likes und ein paar Sekündchen Aufmerksamkeit. Da kann man sich eigentlich nur selbst eine Kopfnuss verpassen. 🙈

Aber irgendwie ist unser Verhalten auch gar kein Wunder. Schließlich bekommt man beim Scrollen durch seinen Instagram-Feed, in dem einem von überall wunderschöne Menschen, mit wunderschönen Klamotten, vor noch wunderschöneren Kulissen entgegen lächeln, unweigerlich das Gefühl, mithalten zu müssen.

Immer mehr Leute sterben für das perfekte Insta-Pic

Ein gefährlicher Trend, der mittlerweile leider immer mehr ausartet und oftmals sogar schwerwiegende Folgen hat.

Denn es gibt Menschen, die für DAS perfekte Insta-Pic im wahrsten Sinne des Wortes wirklich ALLES geben – sogar ihr Leben!

No risk, no fun? Ja, es klingt völlig verrückt, ist aber leider keine Seltenheit. Denn immer häufiger reisen Menschen – geblendet von den vielen waghalsigen Schnappschüsse auf Instagram – an die wunderschönsten Orte dieser Erde und wollen nur eins: eben auch mit dem perfekten Action-Foto nach Hause kommen. Doch stattdessen zahlen viele von ihnen am Ende des Tages sogar mit dem Leben.

Solche Vorfälle sind in Hamilton, Kanada, ebenfalls keine Seltenheit. Einem Ort, der berühmt für seine wunderschönen Wasserfälle ist und daher geradezu nach Nervenkitzel und einem neuen Instagram-Foto schreit.

Ja, Instagram ist voll davon.

Doch mit den neuen Foto-Jägern, häufen sich auch die Unfälle. Wie die Kollegen von Vice berichten, musste die Feuerwehr von Hamilton allein in diesem Jahr bereits zu mehreren Rettungseinsätzen ausrücken, während ein Mann, ein Fotograf, im letzten Monat sogar sein Leben lassen musste.

Und Hamilton ist kein Einzelfall. Überall auf der Welt wird von Vorfällen berichtet, bei denen Menschen durch waghalsige Selfie-Aktionen ums Leben kommen. Erst vor kurzem stürzten zwei Jungs beispielsweise in der UK in den Tod, als sie ein Foto vor einer Klippe machen wollten. Nur kurze Zeit später wurde von einem Mann berichtet, der in Indien „nur“ mal eben mit einem Kumpel auf den Schienen posieren wollte und von einem ankommenden Zug erfasst wurde.

Geschichten, die einen erschaudern lassen. Neu sind sie jedoch nicht. Mittlerweile haben genau solche Vorfälle schon einen Namen. „Killfie“ 

Makaber und doch sollte uns der Begriff wachrütteln. Denn mal ehrlich Leute, perfektes Selfie hin oder her, am Ende ist das eigene Leben doch soooo viel mehr wert als so ein blödes Foto, oder? ☝️

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