Schon der Trailer zu Selena Gomez‘ neuer Netflix-Doku „Living Undocumented“ geht an die Nieren

Stellt euch mal vor, ihr wacht eines Morgens auf und nichts ist mehr wie vorher. Plötzlich wird eure Welt – eine Welt, die euch vertraut war… die ihr euch mit harter Arbeit und trotz aller Widerstände aufgebaut habt – mit einem Schlag zerstört. Und das womöglich nur, weil ein System und die Politik versagt haben…

Gedanken, mit denen sich nicht erfasste US-Immigranten Tag für Tag auseinandersetzen müssen. Immer von der Angst verfolgt, aus heiterem Himmel abgeschoben zu werden. Es sind Gedanken, die unsereins wahrscheinlich nicht mal ansatzweise nachempfinden kann. Doch es sind eben auch traurige Tatsachen…

Tatsachen, die Selena Gomez in ihrer neuen Netflix-Dokumentation „Living Undocumented“ anpackt. Dort werden die Geschichten von acht verschiedenen Einwandererfamilien ohne Papiere beleuchtet. Ihr Leben in ständiger Angst vor einer Abschiebung. Und vor allem auch ihre Konfrontation mit rassistischen Spannungen in Amerika, die noch längst nicht der Vergangenheit angehören.

Selena Gomez: „Sie alle sind Teil des Landes, das wir unser Zuhause nennen“

Die Einwanderungsfrage ist komplexer als eine Regierung, ein Gesetz oder die Geschichte, von der man in den Nachrichten hört. Das sind echte Menschen in eurer Gemeinde, eure Nachbarn, eure Freunde – sie sind alle Teil des Landes, das wir unser Zuhause nennen. Ich kann es kaum erwarten, bis ihr das alles seht, Leute, und ich hoffe, es wirkt auf euch genauso wie auf mich“, schrieb Selena Gomez gestern auf ihrem Instagram-Account, wo sie ihr neu produziertes Netflix-Werk anteaserte. 

Und wir können an dieser Stelle nur eins sagen: Ja, es wirkt. Allein der 2-Minuten-Trailer löst in einem ein unangenehmes Gefühl der Beklommenheit aus. Denn mitanzusehen, wie Familien drohen, auseinanderzubrechen… wie kleine Kinder ihren Vater verlieren… wie Menschen, die nichts getan haben, wie Verbrecher behandelt werden… und wie diese Leute zurück in ein Land abgeschoben werden sollen, in dem sie zwar geboren wurden, das aber nicht ihr zu Hause ist, ist schwer zu verdauen.

„‚Living Undocumented‘ soll eines der wichtigsten Themen unserer Zeit beleuchten. Aber anstatt dieses Thema nur mit Statistiken und politischen Debatten zu diskutieren, wollten wir, dass die Zuschauer es direkt von den Einwanderern hören. In ihren eigenen Worten, mit all der Kraft und den Emotionen, die diese Geschichten widerspiegeln“, machte Aaron Saidman, der neben Eli Holzman und Selena Gomez als Produzent an der Doku arbeitete, gegenüber Netflix deutlich.

Und wir werden uns diese Geschichten definitiv anhören! Ab dem 2. Oktober 2019 läuft „Living Undocumented“ auf Netflix. Und wir hoffen, dass diese Serie ein genauso großer Erfolg wird wie Selena Gomez‘ letzte Netflix-Original-Produktion „13 Reasons Why“. Diese Menschen und ihre Geschichten haben es verdient. 🙏🏼❤️

Hier kommt der berührende Trailer zu „Living Undocumented“:

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