Ja, ihr habt ganz richtig gelesen. Das hier ist kein doofer (oder schlechter) Scherz am frühen Morgen: Es soll tatsächlich bald eigenes Desinfektionsmittel vom Branchenführer der Luxusgüterindustrie, „LVMH – Moët Hennessy – Louis Vuitton SE“, geben …!
Was zunächst aber doch recht abwegig klingen mag, scheint in Zeiten wie dieser tatsächlich eine absolut notwendige Ergänzung für unsere überlasteten Gesundheitssysteme zu sein.
Denn der Mutterkonzern, zu dem Luxus-Brands wie Louis Vuitton, Dior, Moët & Chandon und Givenchy gehören, will ab sofort in seinen Kosmetik-Fabriken auf die Produktion von Handdesinfektion umstellen. Nicht zur eigenen Gewinnmaximierung allerdings, sondern um damit Gesundheitseinrichtungen in ganz Frankreich ausstatten zu können.
Der französische Konzern wolle so alle Möglichkeiten ausschöpfen, um dem Mangel eben jener Produkte entgegenzuwirken. Von der Luxus-Brand selbst heißt es in einem Statement, wie die „New York Times“ zitiert, dazu: “LVMH wird die Produktionslinien seiner Parfüm- und Kosmetikmarken nutzen, um große Mengen hydroalkoholischer Gele herzustellen. Diese werden kostenlos den zuständigen Behörden zur Verfügung gestellt.“
Golden-verziertes Luxus-Handgel mit Swarovski-Steinen wird es also auch zukünftig nicht geben. 😅Dafür aber eine unglaubliche Unterstützung für das französische Gesundheitssystem. Ohne eigenen Profitgedanken, einfach nur, um einen wichtigen eigenen Teil im Kampf gegen überlastete Krankenhäuser beizutragen. Und genau das ist es doch, was die Welt im Moment wohl am dringendsten braucht. 🤗👏
