Noch kein Jahr ist es her, da saßen wir mit feuchten Augen und schniefenden Nasen in die Kinosessel gedrückt und haben uns dafür verflucht, nur eine Packung Taschentücher eingesteckt zu haben. Denn es lief „Love, Simon“ über die Leinwand.
Eine vom Aufbau her absolut typische Rom-Com-Geschichte über eine zerbrechliche Teenie-Liebe. Der 17-jährige Simon hat ein Geheimnis, das er glaubt mit niemandem teilen zu können. Er ist natürlich auch verliebt und verzweifelt und über die Geschichte hinweg kommt es zu zahlreichen Irrungen und Wirrungen. Und (JA, SPOILER) natürlich zum erwarteten Happy-End. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sich Simons Geschichte auch darum dreht, sich vor seiner Familie und seinen Freunden outen zu können. Endlich er selbst sein zu dürfen.