Endlich jemand, der noch mehr online shoppt als wir – doch die Quittung kommt sofort!

Es ist eins dieser berauschendsten Gefühle im Leben. Der Moment, in dem man nach stundenlangem Suchen DAS eine Teil seiner Begierde findet (vielleicht sind es auch zwei oder drei…) und schließlich den magischen Knopf „Bestellen“ drückt.

Hach, und erst dieser kleine Adrenalinstoß, der freigesetzt wird, wenn es ein paar Tage später dann endlich an der Haustür klingelt und man dem Postboten mit einem gängigen Zalando-„Schrei vor Glück“-Quietschen das Paket aus den Händen reißen kann – unbezahlbar!

Ja, Online-Shopping ist schon was Feines. Doch zugegeben, der Rausch ist nicht ganz ungefährlich. Denn wann man erstmal damit angefangen hat, kann die Kreditkarte schnell mal ins Glühen geraten.

Und wenn das einer nachvollziehen kann, dann ganz klar die 6-jährige Kaitlin aka pfiffigste Shopping-Queen ever. Denn Kaitlin bestellte einfach mal still und heimlich Spielzeug im Wert von 350 Dollar (umgerechnet ca. 300 €) – und zwar mit der Kreditkarte ihrer Mum. 💸💸💸

Der Moment, wenn deine Online-Bestellung endlich da ist:

Und Leute, ihr Blick, als der Bote schließlich all ihre neuen Schätze aus dem Auto lud, sagt ja wohl alles. Herrlich! 😂

Doch jetzt sollten wir vielleicht erstmal zu der Frage kommen, wie es denn überhaupt zu diesem kleinen Shopping-Rausch kommen konnte. Immerhin ist Kaitlin gerade mal sechs Jahre alt. Aber hey, früh übt sich… Doch jetzt mal Spaß beiseite. Denn eigentlich fing alles ganz harmlos damit an, dass sich das kleine Mädchen auf Amazon EINE Barbie-Puppe für ihren Geburtstag aussuchen durfte.

Soweit so gut. Als Kaitlin jedoch den Bestellstatus ihrer Lieferung anschauen wollte, machte ihre Mutter den großen Fehler und gab der raffinierten Maus ihre Zugangsdaten. Der Startschuss für Kaitlin, eine wilde Shopping-Tour durch das Online-Portal zu veranstalten und Spielzeug und Video-Spiele im Wert von über 300 € zu bestellen.

Und die wurden am nächsten Tag auch prompt geliefert – Karton für Karton. 😄 Ein Träumchen für alle Shopping-Queens da draußen – inklusive Kaitlin natürlich.

Ihre ältere Cousine Ria Diyaolu, die den Spaß später mit einem Beweisfoto auf Twitter teilte, erzählte gegenüber BuzzFeedNews: „Sie wusste genau, was sie da tat. Es hat mich total überrascht, dass eine 6-Jährige schon weiß, wie man mit einem Klick Sachen bestellt, die dann auch direkt am nächsten Tag geliefert werden.“

Tja, in Kaitlin scheint halt ein echtes Shopping-Talent verloren gegangen zu sein, so viel steht fest. (Obwohl sie wahrscheinlich auch einfach nur Glück hatte und die Daten ihrer Mami sicherlich bereits feinsäuberlich auf Amazon abgespeichert waren – wie für das Online-Portal typisch.)

Erst kamen die Pakete, dann die Lektion!

Doch die Rechnung machte die 6-Jährige am Ende leider sowieso ohne ihre Eltern. Denn dass die von ihrer Aktion alles andere als begeistert waren, dürfte hier wohl niemanden überraschen. Unsere Eltern verdrehen schließlich heute noch die Augen, wenn sie von unseren wilden Online-Eskapaden erfahren und wir beim nächsten Family-Treff schon wieder ein neues Kleidchen ausführen. Ups! 🙄😅

Nur mit dem einen Unterschied, dass wir die Sachen am Ende trotzdem behalten können. Da ging Kaitlin leider leerer aus, wie ihre Cousine uns später via Twitter berichtete: Kaitlin hat beschlossen, alle Spielsachen an das Kinderkrankenhaus zu spenden, in dem sie eine Woche lang bleiben musste, als sie noch ein Baby war! Sie wollte denen, denen es nicht so gut geht, eine kleine Freude machen.“

Naja, das waren wohl eher Mama und Papa, die Kaitlin auf diese wirklich zuckersüße Idee „gebracht“ haben. Kaitlin half uns, die Pakete zu liefern, also war es wohl eher ein lehrreicher Moment als eine Strafe“, so Kaitlins Mama Catherine Lunt zu HuffingtonPost. Und ihre Barbie durfte sie natürlich trotzdem behalten – geschenkt ist schließlich geschenkt! 

Und die wird sie ganz sicher auch perfekt über ihre kleine Extra-Strafe hinwegtrösten: Kaitlin darf nun nämlich für einen Monat nicht ins Internet, wie ihre Cousine noch weiter gegenüber BuzzFeedNews verriet.

Das lässt sich verkraften. Und hier noch eine kleine Entschuldigung für Kaitlin an ihre Eltern: Shoppen macht die Welt nun mal besser. So ist das einfach! ☝️❤️🙈

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