Dass wir in einer Zeit leben, in der sich die Suche nach der einen besseren Hälfte als scheinbar so aussichtslos und kompliziert herausstellt wie ein Sechser im Lotto (Hoppla, das klang jetzt doch dramatischer als gewollt 😅), kann es einem schon mal schwer fallen, noch an die große Liebe zu glauben. An eine Liebe, die echt ist, die nicht mal eben weggewischt wird, weil vielleicht ja doch noch etwas Besseres um die Ecke kommen könnte, und die vor allem eins tut: durchhält.
Was mich (so ganz persönlich betrachtet) trotzdem noch an genau so eine Liebe und die Monogamie an sich glauben lässt? Meine Eltern! ❤️ Denn ganz ehrlich? Wenn ich sehe, wie sich meine Mama und mein Papa jeden Tag nach dem Aufstehen auch nach fast 38 Jahren Ehe noch ein Guten-Morgen-Küsschen in der Küche geben, oder wie meine Mum von dem Schnarchen meines Vaters als fast schon liebgewonnene Macke spricht (neben mir würde so ein Presslufthammer nicht lange überleben – sorry Paps 😂), dann löst das einfach nur ein unglaublich glückliches Gefühl in meinem Bauch aus.