„Wir sind alle die besten Experten für unseren eigenen Körper und dafür, was uns gefällt“, so McDevitt. Zu sehen, bei welchen Handgriffen der Andere also vor Lust stöhnt, kann sehr sehr lehrreich sein.
Sagt auch Engle: „Klar, du solltest natürlich immer fragen, was dein Partner mag und erklären, was du willst. Aber es ist nochmal eine ganz andere Sache, wenn man sieht, was sich für jemanden gut anfühlt.„ Also Notizblock raus das nächste Mal? 😅
Ja, genau hier fängt’s auch schon das kleine Manko an. Denn wenn man sich irgendwann tatsächlich mal dazu entscheiden sollte, das gemeinsame Masturbieren auszuprobieren, dann darf die Aktion natürlich nicht in eine regelrechte Performance-Kunst ausarten. Denn das Ganze ist natürlich nur dann lehrreich, wenn „die Leute sich auf authentische Weise berühren und nicht, um ihres Partners willen masturbieren“, so Lateef Taylor, Sexualerzieher. Ergo: Nur machen, wenn ihr auch wirklich Bock darauf habt!! ☝🏻
Wie funktioniert das Ganze?
Naja, wir sagen’s mal so: Es gibt nicht DIE eine Regel. Wenn ihr super locker und offen in eurer Beziehung seid, könnt ihr euren Liebsten natürlich einfach überfallen und loslegen.
Sollte eure bessere Hälfte allerdings noch nie darüber nachgedacht haben, dass ihr überhaupt masturbiert (soll’s ja geben), könnte der Wunsch vielleicht eeeetwas einschüchternd rüberkommen.
Und wenn man beim Masturbieren etwas braucht, dann ist das ja wohl Entspannung. Lasst die Voreinander-masturbieren-Sache vielleicht also erstmal in einer sexy Message mit einfließen. Schreibt, was ihr euch gerade vorstellt und worauf ihr Bock habt.
Oder auch eine gute Idee: Startet mit Telefonsex. Wenn die visuelle Komponente wegfällt, ist es für einige vielleicht einfacher, sich – wortwörtlich – an die Sache ranzutasten.