Ich bin ganz ehrlich, Leute: Seit der Scheiß mit Corona angefangen hat, masturbiere ich gefühlt doppelt so viel wie vorher. Gut, das mag nun zum einen daran liegen, weil sich mein gewohntes Dating-Verhalten aus eben genannten Gründen quasi im Dornröschen-Schlaf befindet und mir als Single also auch nicht wirklich was anderes übrig bleibt (wow, klingt allein beim Tippen traurig)… doch zum anderen auch daran, weil es mich gerade so unfassbar krass entspannt! Selflove und so. Wenn der Rest schon Mist ist und die Gedanken Ping Pong spielen, kann man sich halt wenigstens nach ’nem stressigen Tag mit Corona-Dauerbeschallung einfach ein bisschen entspanntes Loslassen gönnen. Dank Lieblingsvibrator, der halt mittlerweile schon ein Ehrenplätzchen auf meinem Sofatisch bekommen und versehentlich schon das ein oder andere zu unüberlegt verschickte Selfie gecrasht hat (🙈), ist das auch schnell gemacht. I know, ich faules Stück, aber auf den Freund ist nun mal Verlass. Und das ist ja wohl gerade in diesen unbeständigen Zeiten ’ne ziemlich nice Sache. Entspannung auf Knopfdruck. Gekauft! Hab by the way exakt in diesem Moment ’nen Riss auf dem Plus-Button von meinem Toy gespottet… Und ich sag’s euch, Leute, wenn das Ding jetzt hier noch seinen Geist aufgibt – im Lockdown!! –, dann flipp ich aber aus. 😅
Doch um meine kleinen Dramen des Alltags soll es jetzt hier ganz sicher nicht gehen. Denn was ich eigentlich mit meiner reizenden Einleitung sagen will, ist, dass wir alle mehr masturbieren sollten. Jetzt halt erst Recht. So oft es nur geht. So wie die Amis es offensichtlich auch tun. Denn laut einer neuen Studie von OnePoll sollen die sich seit der Pandemie offensichtlich täglich befriedigen – und das teilweise sogar mehrmals! Tja, Home Office hat doch seine guten Seiten, wa‘? 😬 30 Prozent der über 2.000 befragten Singles gaben auf jeden Fall an, bis zu dreimal am Tag zu masturbieren (nicht schlecht), 14 Prozent mindestens einmal täglich. Und generell befriedigen sich 48 Prozent seit Quarantäne und Co. mehr als zu Pre-Corona-Zeiten. Und das ist verdammt nochmal richtig. Denn Masturbieren hat SO viele Benefits. Und klar, einige davon ploppen euch wahrscheinlich direkt in den Kopf… und trotzdem bekommt ihr jetzt nochmal die volle Dröhnung! Also durchlesen, verinnerlichen und dann go and fuck yourself! 😌😏
Zeit, Hand anzulegen! Nach diesen Vorteilen vom Masturbieren erst Recht:
1. Man kann sich mit nichts anstecken
Haha, sorry, aber den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Größter aktueller Vorteil: Man kann sich bei ’ner Me-time-Nummer kein Corona holen. Und natürlich auch keine Geschlechtskrankheiten, wenn ich jetzt schon so überkorrekt sein will. 🙂
2. Masturbieren macht glücklich
Jep, ich mache ganz easy weiter. Denn warum masturbieren wir? Yes, um im besten Fall zum Höhepunkt zu kommen. Und das ist beim Solo-Sex nun mal (gerade für uns Ladys) am einfachsten. Immerhin weiß man selbst am besten, welche Knöpfe man bei sich drücken muss. So, und wenn wir uns also zum Orgasmus masturbieren, schüttet unser Organismus natürlich viele nützliche Hormone aus, darunter unter anderem Dopamin, Endorphine und Oxytocin. Und die sorgen allesamt für Glücksgefühle in uns. Heißen schließlich nicht ohne Grund Glückshormone, die guten Dinger. 😉