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Was Meghan & Harrys Körpersprache über ihre echten Gefühle zu einigen Mitgliedern der Royals verrät

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Also wir wissen ja nicht, wie es euch so geht, aber uns beschäftigt das Oprah-Interview von Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) noch heute. Denn ganz egal, was man nun auch von der Entscheidung der beiden halten mag, hier so öffentlich den tea zu spillen, feststeht: Das Couple hat mit seinen Aussagen für ein krasses Lauffeuer gesorgt, das kaum noch aufzuhalten ist. Und damit sprechen wir hier natürlich vor allem auch die royale Family an, die nicht gerade amused über einige Enthüllungen während des Interviews sein dürfte. Bruder Prinz William und Herzogin Kate seien laut Us Weekly regelrecht „entsetzt“ über den Blockbuster-Talk. Und vor allem auch das Timing (Prinz Philip befindet sich immerhin aktuell im Krankenhaus). Gegenüber Vanity Fair heißt es darüber hinaus sogar, dass sich die Royals direkt am Montag nach dem Interview in „Krisengesprächen“ begeben hätten, um darüber zu diskutieren, wie man nach den vielen Vorwürfen weiter vorgehen könne. All das zeigt also, wie angespannt und schwierig das Verhältnis zwischen Meghan, Harry und dem Rest seiner Familie aktuell zu sein scheint… was einen natürlich noch mehr darüber nachdenken lässt, wie viel Wahrheit in einigen Aussagen von Meghan und Harry wohl wirklich stecken mag. Und genau an dieser Stelle kommen Körpersprache-Expert*innen ins Spiel, die sich natürlich nur allzu gerne auf dieses 90-minütige Video-Interview gestürzt haben. Mit interessanten Erkenntnissen.

Punkt Nummer 1: Meghans zurückhaltende Aussagen über die Queen

Ja, fangen wir mit Meghan an. Und ihre Gefühle gegenüber der Queen. Während des Interviews äußerten sich sowohl sie als auch Harry ja durchaus liebevoll zu der 94-Jährigen. Von „tiefstem Respekt“ war die Rede. Allerdings ist Körpersprache-Expertin Nicole Moore während des Gesprächs aufgefallen, dass sich Meghans Gestik verändert hätte, als Oprah sie das erste Mal auf die Queen ansprach.

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„Alle verneigen sich vor der Queen und da ist Meghan Markte keine Ausnahme, obwohl sie technisch gesehen kein Royal mehr ist. Als Meghan nach ihrem ersten Treffen mit der Queen gefragt wurde, konnte man sehen, dass sich Meghans Energie sofort verlagerte“, so Moore. Während die 39-Jährige sich zu den anderen Mitgliedern der Royals laut Moores Aussage nämlich mit „stetiger Entschlossenheit“ äußerte, soll sich das bei der Queen ruckartig geändert haben. So, als würde sie etwas zurückhalten. „Sie schaute erst nach links, als sie ihre Gedanken sammelte… und dann nach unten, bevor sie anfing zu sprechen. Kurz bevor sie das tat, holte sie noch tief Luft, womit sie signalisierte, dass sie sich auf das, was sie sagen wollte, vorbereitete. Aufgrund ihrer Körpersprache in diesem Moment ist es wahrscheinlich, dass Meghan nicht das Falsche sagen wollte.“

Moore ergänzte noch: „Wenn sie über die Queen spricht, wirkt alles bemessen (…). Meghan hatte nichts als begeisterte Worte über sie zu sagen. Jedoch kamen die völlig gestelzt heraus, fast so, als hätte sie geprobt, etwas Nettes über die Queen zu sagen.“ Could be. Wer möchte schließlich auch mit der Queen auf dem Kriegsfuß stehen, oder?

Die Expertin sagte allerdings auch, dass man dem Paar angemerkt habe, dass es der königlichen Familie trotz allem noch „treu“ gegenüber stehe, da sowohl Meghan als auch Harry „Grenzen hatten, was sie teilen würden“. Damit spielt sie unter anderem auf die rassistischen Kommentare zu Archies Hautfarbe an, über die schon vor seiner Geburt diskutiert wurde. Genauere Details (über Personen etc.) ließen sie an dieser Stelle allerdings nicht fallen. „Das zeigt, dass ihre Mission bei diesem Interview nicht darin bestand, die königliche Familie niederzureißen.“ Stattdessen hätten Meghan und Harry eben viel mehr ihre Position und Entscheidungen der letzten Monaten vor der Welt begründen wollen.

2. Harrys Reaktion im Bezug auf Prinz Charles

» Als sein Vater erwähnt wurde, sagte die dramatische Pause, bevor er sprach, wirklich alles. «
Judi James

Das lassen wir mal so stehen. Denn genug Vorwürfe gab es ja auch so. Und anhand von Harrys Körpersprache an einigen pikanten Stellen wurde auch sehr stark deutlich, wie nah ihm das mittlerweile doch unbestreitbar zerrüttete Verhältnis zu seiner Familie zu gehen scheint. Und wie enttäuscht er ist. Vor allem im Bezug auf seinen Vater, Prinz Charles. „Ich denke, was besonders herausstach, war seine Wut über seinen Vater“, so Judi James, ebenfalls Expertin für Körpersprache, gegenüber Metro UK. „Er sprach mit Zuneigung über die Queen, er sprach mit Liebe zu seinem Bruder William. Aber als sein Vater erwähnt wurde, sagte die dramatische Pause, die einige Sekunden ging, bevor er sprach, wirklich alles“, erklärte James. „Und dann fing er an, schnell zu blinzeln. Er seufzte, ruckelte seine Beine neu zurecht und musste schlucken. Hier scheint also wahrscheinlich der Hauptfokus des Grolls zu liegen“, so ihre Auffassung. Auch im Netz vermuten bereits viele, dass Prinz Charles auch derjenige gewesen sein könnte, der sich zu den besagten rassistischen Äußerungen hinreißen ließ.

Oh maaaaaaaan, uns tut Harry einfach nur unfassbar leid. Und wenn man sich das alles so durchliest, kann man wohl fast sicher davon ausgehen, dass da in nächster Zeit noch einiges kommen und aufzuarbeiten sein wird…

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