Wir alle kennen das Gefühl, wenn diese eine Woche des Monats plötzlich an der Tür klopft und plötzlich eine ganze Welle an körperlichen Beschwerden über uns hereinbricht. Wenn wir stark bluten, Kopfschmerzen haben, unser Unterleib krampft, der Rücken wehtut, vielleicht der Kreislauf schlapp macht und wir in den Survival-Modus umschalten. Wir haben’s schon hundert Mal gesagt – die Menstruation erschwert den Alltag. Und während man sich da am liebsten auf der Couch einrollen und keinen Verpflichtungen nachgehen würde, lässt sich diese Theorie in der Praxis kaum umsetzen, denn da wäre ja noch diese eine kleine Sache, die man „Arbeit“ nennt. Und wenn da nicht gerade eine weltweite Pandemie über uns schweben würde, die unseren normalen Bürogänge in Home Office ausgetauscht hätte, würde das auch bedeuten, dass wir uns trotz aller Schmerzen ins Office kämpfen und dort mit Pokerface 100% geben müssten. Die ein oder andere aus unserem Team ist jedenfalls ganz froh, dass wir aktuell immerhin zu Hause (zurecht) jammern können und die Wärmflasche dann zu Hause bleiben darf.
Wir sind uns fast sicher, dass jede Frau von uns schon mal den (eigentlich ernst gemeinten) Witz gebracht hat: „Hach, wie schön wär’s eigentlich, wenn man während der Periode freigestellt wäre!“ Klang bisher auch immer utopisch. Bis uns eine MEGA News erreicht hat: Eine Firma hat jetzt 10 zusätzliche Tage Menstruationsurlaub pro Jahr eingeführt!