Mit erschreckenden Zahlen zur Klimakrise kennen wir uns inzwischen vermutlich alle recht gut aus. LEIDER, gilt es an der Stelle direkt mal anzumerken. Denn die schlechten Nachrichten überschlagen sich. Immer wieder sorgen neue Tiefpunkte für schlechte Laune und einen Hauch von Hoffnungslosigkeit. Dennoch hilft es wohl alles nichts: Wir müssen uns den Tatsachen stellen – und vor allem gemeinsam an Lösungen arbeiten. Weil genau wir es sind (nicht als Einzelperson, aber als Gesellschaft), die die Auswirkungen für Tier und Natur zu verantworten haben.
Die neueste besorgniserregende Meldung? Erhalten wir in diesem Fall von australischen Forscher*innen der Wissenschaftsbehörde CSIRO. Hunderte Kilometer von der Küste Australiens entfernt, haben sie einen Fund gemacht, der wichtige Rückschlüsse auf die Ausbreitung von Mikroplastik ziehen lässt. Selbst in einer Meerestiefe von 3000 Metern wurde jetzt nämlich, in einem Radius von 30 Zentimetern, die Menge von 20 gefüllten Einkaufstüten an kleinsten Müllpartikeln entdeckt.