8 Dinge, die mich als Neu-Mama vorm Wahnsinn bewahrt haben

Nachdem ich mich ja ein bisschen über meine Mama-Freundinnen geärgert habe 😜 – zum Nachlesen nochmal HIER (DAS hätte man mir mal sagen sollen bevor ich Mama geworden bin) – bin ich ihnen jetzt einige Wochen nach der Geburt richtig dankbar.

Für ihren super Support, ihr Tag und Nacht und wirklich 24/7 offenes Ohr und ihre Tipps. Und weil ich für euch auch so eine No-Drama-Mama-BFF sein will, habe ich hier alles für euch gesammelt, das Malo & ich in den letzten 5,5 Monaten getestet, geliebt, wütend auf den Boden geworfen und wieder aufgehoben haben:

1. Ein einfacher Satz

„Die Zeit arbeitet für dich“, sagte Ninon, meine trèsCLICK-Partnerin & Patentante meines Babys, nach einem besonders Babygeschrei-reichen Abend am nächsten Morgen zu meinem Walking-Dead-Zombie-Ich. „Pass auf, wenn die magische 3-Monatsgrenze geschafft ist, wird alles leichter.“ Konnte ich wirklich nur sehr schwer glauben, aber es stimmt wirklich. Alles wird leichter, je älter die Kleinen werden. Natürlich gibt es immer wieder echte Spaßbremsen, wie Impfungen, Zähne kriegen und und und … aber statt gewitterig ist die Tendenz doch meist eher heiter bis wolkig oder sogar sonnig. Und falls es mal doch so richtig donnert: „Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Scheiß-Nächten“, erklärte mir Jana, Kinderärztin und ebenfalls Patentante von Malo. Na, dann haben wir ja wieder eine abgehakt.

2. Meine Partnerinnen & Patentanten in crime

Oben schon erwähnt und zitiert: Die beiden Patentanten Ninon & Jana, die zusammen mit meinen anderen Mama-Freundinnen (danke Jana, Ninon, Schmitzi, Nadine, Anna, Sandra, Kosani, Coco, Conny & Co. und die gesamte PEKIP-Gruppe) echt DIE Rettung sind. Zum Austauschen und Ausheulen. Nichts muss beschönigt werden, wenn man dem Kleinen beim Nagelschneiden in den Finger schneidet, das Mobilé auf den Kopf knallt oder wenn man vor lauter Geschrei & Gebell überlegt, Kind und Hund in den Fahrstuhl zu setzen, auf EG zu drücken und einfach zu schauen, was passiert. Man kann es einfach erzählen. Das Einzige, was wirklich immer hilft. Wirklich immer. Habe ich schon danke gesagt?

3. Ein, äh, Massagestab deluxe

Der Markt für Babys und vor allem Babyschlaf ist rieeesig und es gibt nichts, das es nicht gibt. Glaubt ihr nicht? Okay, hier ist ein Vibrator-ähnliches Gerät, das man an den Kinderwagengriff klettet und das deinem Baby im Stehen im Restaurant etc. vorgaukelt, dass der Wagen noch fährt. Gekauft? Gekauft! Das magische Teil von Lolaloo funktioniert nämlich sowas von.

4. Die Wiege, die echt was kann

Nonomo, sprecht mir nach, N-O-N-O-MO. Diese Federwiege rettet Abende und ganze Nächte. Sie hat auf das Baby einen ähnlichen Effekt wie Trage und Tragetuch und sorgt bei uns in 8 von 10 Fällen für Chill-Time oder Schlaf von bis zu 3 Stunden am Stück. Klingt perfekt, ist es aber nicht: In manchen Phasen mochte Malo plötzlich gar nicht mehr in dem Hängetuch liegen, man muss das Gerät seeehr regelmäßig anschubsen, damit der Schlaf eintritt (es gibt aber wohl einen Hack mit einem Scheibenwischermotor, damit sich das Baby von selbst schaukelt) und teuer ist das Ganze auch noch. ABER: Man kann die Storchennester auch mieten. Und das ist doch echt einen Versuch wert oder? ZZZzzzzzzziemlich sicher!

5. Der Hebammen-Tipp

„Du musst deinem Baby alles bis zu 20 Mal anbieten, damit es weiß, dass du es auch ernst meinst!“ What? „Ja, das ist eine Instinktsache, natürlich vertraut dein Baby dir, aber auch du könntest ja aus Versehen etwas zu essen anbieten, das nicht mehr gut ist. Oder etwas das gefährlich ist, übersehen. Deshalb der Mehrfach-Check. So weiß das Baby, dass du genau weißt, was du da tust!“ Diesem Rat folgend, haben wir Malo Schnuller (bestimmt 18 Versuche), Fläschchen (genau 20 Versuche) und Karottenbrei (noch in Arbeit aktuell) angedreht.

6. Das hässlichste Spielzeug

Ein Oktopus in Grün-Lila-Rot-Grün, mit Ringen, Augenklappe, Spiegeln und Knister- und Rasselzeug dran passte auch nicht so ganz in mein skandinavisches blass-graues Häkel-Bild vom perfekten Baby-Spielzeug. Aber ich bin nicht gefragt, denn Malo fährt eben nicht auf das süße Panda-Kuscheltier, sondern auf die Krake ab – und zwar auf alle acht Arme. Ich Arme? Nee, keineswegs – happy Baby, happy Mama und umgekehrt.

7. Das Alles-Könner-Outfit

Man ist als Mama ja auch doch noch irgendwo Mensch und Frau – ja-haaa, Überraschung! Und auch, wenn man plötzlich verdammt wenig schläft und auf Amazon nicht mehr der neueste Lipgloss, sondern die empfohlenen Anti-Wunder-Po-Tücher geshoppt werden, will man zumindest noch ein bisschen aussehen wie man selbst. Das ist zwischen Stillen, Babykotze, Brei füttern und auffangen gar nicht mal so easy. Deshalb war ich umso dankbarer, als ich meine Sommer-Mama-Uniform gefunden habe: Blusenkleider. Nicht zu nackt und trotzdem luftig. Super leicht aufzuknöpfen fürs Stillen und Kuscheln und trotzdem chic. Auf meinem Kleiderstuhl (wo alles liegt, das zu schmutzig für den Schrank ist und zu sauber für die Wäsche) liegen aktuell fünf verschiedene.

8. Das Schnell-Lese-Buch

„Was erwartet mich in den ersten Tagen nach der Geburt?“, „Wie schläft mein Kind sicher im Familienbett?“, „Mein Kind schläft nur an der Brust ein – was kann ich tun?“ – nur drei von hundert Fragen aus dem „100 Echte Mama-Fragen-Buch“, das ich direkt nach Erscheinen für mich und meine besten Freundinnen geshoppt habe. Warum? Kein anderes Buch ist so wenig von oben herab, easy zu lesen und aktuell. Kleiner Spoiler: Du hast dich mindestens schon 50 der 100 Fragen gefragt und die restlichen 50 willst du auch beantwortet haben. Check, check!

Mehr über: Baby, Geburt, Mama

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