5 Nachhaltigkeitstipps, die alles ändern ohne viel zu verändern

Ja, Umweltschutz geht uns alle etwas an. Und der Erhalt unserer Ressourcen ebenso. Und zwar nicht nur dann, wenn die Zeichen unseres maßlosen Konsums in unserem eigenen Garten sichtbar sind. Es mag zunächst unangenehm erscheinen und ja, eventuell könnte es ein paar unserer Routinen über den Haufen werfen. Davor sind wir alle nicht gefeit… und dennoch wird es Zeit. Zeit, unsere Ressourcen sparsamer zu verwenden, wiederzuverwerten, zu recyceln. Ausreden und Bequemlichkeit beiseite zu schieben. Denn wir können alle etwas tun, um diesen Planeten weniger zu belasten. Jeden Tag ein Stück.

Also müssen Ideen geliefert, Alternativen aufgezeigt, Lösungen gefunden werden. Denn wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, erreichen wir ganz plötzlich, wie von selbst, eine ganz schöne Menge….

Nachhaltiger leben it is. Und zwar nicht nur fürs Image. Sondern so richtig, konsequent. Für uns, für unsere Mitmenschen, für die Umwelt und die Zukunft der Welt. 

Und weil die uns doch ganz schön doll am Herzen liegt, haben wir da mal zwei Expertinnen zu Rate gezogen, die für uns einige wunderbar-federleicht umsetzbare (!!) Tipps parat haben, wie wir die ersten Steps in ein nachhaltigeres Leben gehen können. Damit es irgendwann einfach zum Lifestyle wird – und sich nicht mehr mitunter anstrengend anfühlt.

Geraldine und Sarah gründeten ihre PR-Agentur AWAKE Communications ganz einfach aus einem Grund: Um die Kommunikation nachhaltiger und ethischer Unternehmen im Fashion- und Lifestyle-Bereich zu stärken und zu verbessern. Sie kennen sich also aus – und haben eine Mission.

Unsere ist es erst einmal, euch mit 5 teeny-tiny Tipps zu versorgen, wie ihr in eurem ganz persönlichen Alltag etwas tun könnt. Für das Klima, die Umwelt, die Arbeitskräfte, für Flora und Fauna. Nachhaltig eben.

Und das auch noch aus dem ganz normalen „Leben“ heraus. Klingt ganz easy? Ist es auch! Also, wer ist dabei??

5 (einfach umsetzbare) Tipps, für einen nachhaltigeren Alltag:

1. Weniger (Kleidung) ist mehr

Wir kaufen mehr Kleidung als je zuvor. 80% davon lagern größtenteils nur im Kleiderschrank. Eine Investition, die sich letztlich nicht lohnt! Dazu gibt es eine lustige Gleichung: Teile den Betrag, den du für ein Teil investiert hast, durch die Zahl der Tage, an denen du das Stück tatsächlich trägst. Merkst du was?

Es lohnt sich in gute Qualität und Teile zu investieren, die wir gerne und oft tragen. So kann man auch Ethical & Fair Fashion Brands unterstützen, die einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit in der Modebranche leisten. Ganz unter dem bekannten Motto von Vivienne Westwood: „Buy less, choose well, make it last!“

2. Support local!

Ab auf den Wochenmarkt! Viele von uns haben in erreichbarer Entfernung einen vor der Tür. Dort bietet sich die ideale Gelegenheit saisonal, regional und verpackungsfrei einzukaufen – und so wiederum viel Müll zu sparen. Also: Jutebeutel und Dosen einpacken und los geh’s! Am Wurst- und Käsestand einfach mal fragen, ob die Produkte direkt in die mitgebrachten Behälter gepackt werden können. Das funktioniert übrigens auch in einigen Supermärkten an der Frischetheke. Einfach mal probieren!

3. Seifen sind die "neuen" Shampoos

Anstatt Duschgel und Shampoo mit zweifelhaften Inhaltsstoffen in der Plastikflasche zu kaufen, probiere doch mal eine Seife aus natürlichen Inhaltsstoffen. Viele Naturkosmetikbrands wie z.B. Lima Cosmetics und Funky Soaps bieten mittlerweile Seifen in verschiedenen Variationen für alle Haut- und Haartypen an. Die Inhaltsstoffe sind natürlich und reinigen sowie pflegen unsere Haut. Öle wie biologisches Kokos- und Olivenöl eignen sich zum Abschminken und ölen unserer Haut.

4. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen

Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder eine Fahrgemeinschaft bilden! Wenn es möglich ist und die Arbeitsstelle nur ein paar Kilometer entfernt ist, ab aufs Rad! Das ist das beste und günstigste Workout ever! Kosten fürs Fitnessstudio sind damit schon mal gespart. Wenn ihr mit dem Auto fahren müsst, probiert doch mal eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Bestimmt wohnt ein Kollege ums Eck und hat vielleicht auch Lust ein bisschen Benzin zu sparen.

5. Mehrweg statt Einweg

Im Supermarkt, wenn möglich, immer zur Variante aus Glas (statt Plastik) greifen. Oft gibt es zum Beispiel Joghurt und Milch in Pfandgläsern, die nach Gebrauch nicht im Müll landen, sondern wieder zum Supermarkt gebracht werden können und zur Weiterverwendung zurück an den Hersteller gehen. Mehrweg statt Einweg schont unsere Umwelt.

Credits: PRSamples/Awake, Unsplash, Lena Scherer

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