Endlich: Mit diesen Tricks wachst du nachts nicht mehr auf!

Es gibt nichts Schlimmeres als die Nächte, in denen man grundlos aufwacht. Immer und immer wieder. Für manche ist Einschlafen nur die halbe Miete – im Schlaf zu bleiben ist die Kunst an der Sache. Und auch wenn alle Schafe gezählt sind, jedes Licht aus und wir ein Glas warme Milch zuvor getrunken haben: Manchmal hilft alles nichts und wir wachen trotzdem GRUNDLOS auf. Und wenn der Wecker dann noch um sieben Uhr klingelt: Prost Mahlzeit.

Schlaftabletten sind leider keine dauerhafte Lösung, weswegen wir einen neuen, gesünderen und natürlicheren Weg entdeckt haben, wie wir uns wirklich ausschlafen und vor allem durchschlafen können.

Die amerikanische Schlafexpertin Wendy Troxel hat einige Tipps, die uns zu einem ruhigen Schlaf verhelfen, zumindest bis unser Wecker klingelt …

Raus aus dem Bett!

Wenn wir in der Nacht aus irgendeinem Grund aufwachen und nicht mehr einschlafen können, sollen wir nicht liegen bleiben und uns darüber aufregen oder sinnlos das Smartphone durchstöbern, sondern einfach aufstehen und etwas tun! Dein Smartphone gibt dir nämlich nur verwirrende Signale weiter, durch die du noch mehr unterbrochenen Schlaf hast… „Unser Gehirn lernt aus Assoziationen. Wenn du gut schlafen willst, muss dein Gehirn eine starke Verbindung zwischen dem Bett und Schlafen aufbauen.“

Also einfach aufstehen und raus aus dem Bett! Troxel sagt nämlich „Der Schlüssel ist, sich von der Tatsache abzulenken, dass man nicht schläft. Man sollte zu etwas Entspannendem wie einem Buch oder einem Magazin greifen. Das hilft dabei, wieder einzuschlafen. Und wenn man wieder müde wird, was sehr schnell der Fall sein wird,  sollte man wieder zu Bett gehen.“

Alles aus!

Wir tun es doch alle: Vor dem Schlafengehen durch Instagram und Facebook scrollen, fernsehen oder auf dem Laptop herumsurfen. Aber genau das sollen wir eigentlich nicht machen! Die Schlafexpertin meint, dass wir zumindest eine Stunde bevor wir schlafen gehen, alles ausmachen und auch das Smartphone beiseite legen sollten. „Technik wie iPhones, Tablets und der TV lenken uns nicht nur durch die interessanten Inhalte ab, sondern können durch die Lichtausstrahlung auch unseren Schlaf negativ beeinflussen“, sagt Expertin Troxel.

Setz dir eine konsistente Aufwach-Zeit

Glaubt es oder nicht: Immer wieder um die selbe Zeit aufzustehen wird dir enorm dabei helfen, nachts nicht mehr aufzuwachen. „Die Zeit, um die du aufstehst ist der wichtigste Faktor für die gehirninterne biologische Uhr, sodass dein Gehirn weiß, wann du wach sein sollst (tagsüber) und wann Schlafenszeit ist (nachts)“, sagt Wendy.

Sprich: Wenn du dir diese Signale nicht selbst setzt, ist dein Gehirn nicht genug darauf trainiert, um zwischen dem Einschlafen und dem Klingeln deines Weckers Grenzen zu ziehen. Und wenn deine innere, biologische Uhr „nicht richtig tickt“, kann das zu unruhigem und unterbrochenem Schlaf führen.

Bewältige deinen Stress

Es ist zwar leichter gesagt als getan, aber Stress, den du tagsüber an der Arbeit hast, musst du Zuhause und vor allem wenn du schlafen gehst komplett links liegen lassen. „Stress, Sorgen und negative Emotionen können alle zu den nächtlichen Wachphasen beitragen“, sagt die Schlafexpertin.

„Es ist besonders schwierig, sich von unserem täglichen Leben zu entfernen und zu trennen, weil wir in einer zunehmenden 24/7 Welt leben, so dass Gedanken, Sorgen und To-Do-Listen in die Nacht dringen und unseren Schlaf stören können. Aber es gibt viele Strategien, die effektiv und gesund für die Bekämpfung von Stress und Sorgen, sein können, wie Yoga, Meditation oder körperliche Aktivität im Allgemeinen. Wählen Sie einfach etwas, was Ihnen hilft und lassen sie es ein Teil Ihrer täglichen Routine werden.“

Jede Strategie ist – laut Troxel – besser als die „Wein-vor-dem-Bett Routine“. Sie ist nämlich der Meinung: „Wenn du einen Schlummertrunk magst, kannst du  zwar einschlafen, aber wie dein Körper den Alkohol metabolisiert, kann den Schlaf stören.“

Respektiere Bett-Grenzen

Wie wir euch eben schon erzählt haben, müssen wir unserem Gehirn beibringen, dass das Bett nur für Schlafen (ohhhh!) und Sex (jaaaaa!) benutzt werden soll. Das ist Troxels goldene Regel. „Das bedeutet, andere Aktivitäten, wie die Arbeit, die Überprüfung von E-Mails oder Social Media und auch im Bett essen besser sein zu lassen“, sagt sie. Denn das Gehirn lernt durch Assoziation. Die Verbindung mit anderen Aktivitäten sendet das falsche Signal an unser Gehirn, was zu einem gestörten Schlaf führen kann.

Wir werden ein paar dieser Dinge ab sofort befolgen, aber ab und zu ein Weinchen am Abend zu trinken lassen wir uns deswegen trotzdem nicht entgehen. 😁

Mehr über: schlafen, aufstehen, Nacht, müde

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