Nachts häufig auf Toilette zu müssen könnte ein Anzeichen für dieses gesundheitliche Problem sein

Hand hoch, wer sich auch mal wieder nachts aus dem Bett quälen musste, weil die Blase so häufig drückt. Sind eure Hände oben? Dann aufgepasst: Denn die nächtlichen Toilettengänge könnten tatsächlich mit einem gesundheitlichen Problem zusammenhängen, das wir bisher so gaaaaar nicht auf dem Schirm hatten … 😳

Einem zu hohen Blutdruck nämlich. Diesen Zusammenhang stellten jetzt Forscher des Tohoku Rosai Krankenhaus in Japan her. In einer umfangreichen Studie mit fast 4.000 Teilnehmern wurde sowohl der Blutdruck regelmäßig gemessen, als auch Aussagen darüber eingeholt, wie häufig die Personen jeweils zum Pinkeln aufstehen mussten.

Klingt nach einer ungewöhnlichen Verbindung? Soll aber häufig miteinander zusammenhängen. Denn die Probanden mit hohem Blutdruck gaben tatsächlich häufigere Toilettengänge an. Oder andersherum. Heißt das also, dass sich jetzt jeder von uns mit schwacher Blase sofort durchchecken lassen sollte..?! 😱

Nicht ganz. Die Forscher geben dahingehend jedenfalls Entwarnung:

„Unsere Studie zeigt, dass nächtliches Urinieren möglicherweise auf einen erhöhten Blutdruck hinweisen kann und/oder auf zu viel überschüssige Flüssigkeit im Körper. Eine Kausalität zwischen den Toilettengängen und dem Bluthochdruck kann dadurch aber nicht belegt werden.“, zitiert Pretty52.

Heißt im Klartext? Ja, die beiden Faktoren können sich bedingen. Aber nein, nicht jeder, der nachts auf Toilette gehen muss, leidet automatisch unter einem zu hohen Blutdruck. Und in Zahlen? Bei häufigerem Wasserlassen in der Nacht steigt das Risiko, eine Blutdruck-Erkrankung festzustellen um 40 %. Je häufiger wir in der Nacht also „müssen“, desto wahrscheinlicher ist wohl auch eine solche Diagnose.

Was hat der Toilettengang aber mit unserem Blut zu tun?

Der Zusammenhang dieser beiden Gesundheitsprobleme entsteht vor allem durch die ähnlichen auslösenden Faktoren. Zusammengefasst sagen die Forscher, spielen Lebensstil, Salzkonsum, die Ethnie und der genetische Hintergrund eine entscheidende Rolle. Vor allem bei Japanern sei das Risiko einer Erkrankung hoch, denn dort wird fast doppelt so viel Salz konsumiert wie anderswo auf der Welt. Das erhöht sowohl die Wassereinlagerung im Körper – als auch den Anstieg des Blutdrucks.

So ganz einfach voneinander abgrenzen oder auch in Verbindung setzen lassen sich die Studienergebnisse damit aber immer noch nicht. Weshalb die Wissenschaftler ihre Forschungen unbedingt fortsetzen wollen. Um im besten Fall in Zukunft weitere und genauere Erkenntnisse erzielen zu können. Denn dass ein Zusammenhang besteht, scheint deutlich geworden zu sein.

Wer sich jetzt sofort Gedanken macht, weil bei ihm häufiges Pinkeln in der Nacht keine Seltenheit ist, muss trotzdem nicht direkt in Panik geraten. Hält das Leiden allerdings an, sollte dennoch nicht davor gescheut werden, den Blutdruck einmal vom Arzt gegenchecken zu lassen, raten jedenfalls die Wissenschaftler der Studie.

Und wir? Haben eindeutig genug vom Pinkeln geredet für heute 🙈

Das wird dich auch interessieren

schlaf-hacks-zum-besser-aufstehen

5 Schlaf-Hacks, die dir dabei helfen, morgens schneller aus dem Bett zu kommen

einschlafen
by Très Click

Innerhalb von Minuten einschlafen ist jetzt möglich! Eine Technik von Soldaten zeigt uns wie

verhutung-methode-schnell-thumb
by Très Click

Nur 5 Sekunden auf der Haut – revolutioniert dieses Pflaster unsere Verhütung?

anti-schnarch-kissen-testergebnisse
by Très Click

Jap. Dieses Anti-Schnarch-Kissen soll euch endlich WIRKLICH vor schnarchenden Partnern retten

regelschmerzen-mittel-tee

PMS, starke Monatsblutung & Krämpfe? Versuch’s doch mal mit diesen Frauenkräutern

giphy

Nie wieder müde nach kurzen Nächten?! Mit DIESEM Mega-Produkt aus der „Höhle der Löwen“ soll’s möglich werden!

Nichts mehr verpassen mit dem Très Click Logo Newsletter.
Die heißesten Mode- und Beauty-Trends, die aktuellsten Promi-Storys und alles, was du deiner BFF erzählen willst, direkt in DEIN Postfach! Melde dich hier an!
X