„Das wird so nichts!“, „Du schaffst das nie!“, „Die anderen sind einfach schlauer als du!“: Was wir uns manchmal von unserer inneren Stimme so anhören müssen, kann uns ganz schön runterziehen.
„Negative self-talk“ nennen Psychologen das Phänomen und obwohl ich seit Jahren weiß, wie schädlich diese abwertende Dauer-Berieselung ist, kam die Stimme bei mir immer mal wieder hoch. Wenn etwas nicht so klappte, wie ich es wollte. Wenn ich vor etwas Angst hatte. Wenn ich verunsichert war. Oft waren es ganz kleine, scheinbar banale Anlässe, die meine innere <stimme so richtig in Fahrt brachten.
„Was wir uns von uns selber so anhören müssen, würden wir uns von anderen nie gefallen lassen“, bringt es Life-Coach Mel Robbins auf den Punkt: „Reden Sie mit sich so, wie Sie mit Ihrer Freundin reden würden“, empfiehlt sie in ihrem Podcast. Hab ich versucht – und es hat – kurzzeitig – funktioniert. Aber beim nächsten verpatzen selbst gekochten Abendessen war die Stimme schon wieder da.