Es ist ein gängiges Phänomen. Wenn nicht sogar DAS gängigste – unter Millenials und der Generation Z jedenfalls (aber psssst!): Wir suchen einige Freunde oder Familienmitglieder zusammen, wählen unseren präferierten Online-Streamingdienst aus… und legen gemeinsam einen Account an.
Nicht selten schauen dabei deutlich mehr Nutzer über ein Profil, als wirklich „erlaubt“ sind. Vor allem Netflix ist dieses Problem durchaus bekannt. Neben den 139 Millionen Menschen mit Monats-Abo, sind es allein in der Altersgruppe zwischen 20 und 30 Jahren 35 Prozent, die ihre Zugangsdaten an Zweite und Dritte weitergeben. Diese Zahl geht aus einer umfangreichen Studie des US-TV-Senders CNBC hervor.
Dementsprechend viele Nutzer dürften kostenlos vom Online-Service profitieren. Oder sich die Kosten mit anderen teilen. Etwas, das bisher irgendwie toleriert wurde – die Streamingdienste aber schon immer um etliche zahlende Kunden brachte.