Es könnte alles so einfach sein. Eigentlich. Denn obwohl noch ein weiter Weg vor uns liegt, mit vielen Steinen, schaffen wir es doch immer mehr, die verschiedensten Menschen mit ihren verschiedenen Körpern immer häufiger zu repräsentieren. Längst noch nicht ausgeglichen genug (ganz klar!!), aber eben doch Schritt für Schritt in eine richtige Richtung.
Ein gutes Beispiel ist dafür gerade Nike. Denn der Sportbekleidungshersteller platzierte in seinem Flagshipstore in London unaufgeregt eine Plus-Size-Schaufensterpuppe zwischen all den anderen Mannequins. Ohne diesen Schritt dabei als „außergewöhnlich“ hervorzuheben, ihn medienwirksam auszuschlachten oder sich als Bodypositive-Vorreiter positionieren zu wollen. Sondern einfach deshalb, weil die Nachfrage da ist und es doch wohl normal sein sollte, Menschen mit verschiedenen Körpermaßen, die Sport machen, auch mit der richtigen Bekleidung auszustatten. Doch auch hier gilt eben wieder: auch nur EIGENTLICH.