Klar, irgendwie haben wir das doch alle schon mal so oder so ähnlich durchlebt. Irgendetwas gerät aus den Fugen – und wir kompensieren das Chaos, indem wir shoppen gehen. Frustshoppen nennt sich das, so ganz lapidar. Ob bei Liebeskummer, zur Belohnung oder aus Selbstzweifeln heraus. Shoppen ist quasi zum Volkssport geworden.
Dass dieser unkontrollierte Konsum nicht ‚gesund‘ sein kann, steht fest. Immerhin steht jeder Kauf dabei nur stellvertretend für ein ungelöstes Problem. Doch wie ungesund es tatsächlich sein kann, das schätzen Experten gerade erst so richtig ein. Die DailyMail greift dabei eine Forschung auf, die im Fachmagazin „Comprehensive Psychiatry“ publiziert wurde. Darin heißt es ganz eindeutig: „Eine Online-Shopping-Sucht existiert – und sie sollte aus diesem Grund auch als tatsächliche psychische Erkrankung eingestuft werden.“