Es gibt ihn, diesen einen Mann, der bei der gestrigen Oscar Verleihung eigentlich am meisten zu lachen gehabt haben dürfte. Der Mann, der verdient den Preis als „Bester Hauptdarsteller“ entgegennehmen durfte. Joaquin Phoenix (45), für seine Rolle als „Joker“ im gleichnamigen Film von Produzent Todd Phillips.
Doch Joaquin Phoenix ist keiner, der sich von der Freude über eine solche Auszeichnung zu Begeisterungssprüngen hinreißen lassen würde. Ganz im Gegenteil. Wie bereits bei jeder anderen Preisverleihung in diesem Jahr, scheint er vielmehr eine ernste Mission zu haben. Und zwar die, mit klaren Worten an die Anwesenden zu appellieren.
Er weiß um die Wichtigkeit seiner Rolle. Um die Reich- und Tragweite, die ihm in diesem Moment zuteil wird. Und er nutzt sie – um genau das anzusprechen, was in seinen Augen schief läuft auf der Welt.