Was gibt es Schöneres, als ein ehrlich gemeintes Kompliment zu hören? Eines, das unser bezauberndes Antlitz, gepaart mit unserem grenzgenialen Geist, formvollendet auf den Punkt bringt.
Etwa „Lecker Bums Barbie“ (awwwwww!), „möchte meinen Hodensaft über dir verteilen“ (schmeeeeeeeelz!!), gefolgt „Wi***vorlage 2019“ (süüüüüüüß!!). 💞💞💞💞💞💞💞
Da sag noch einer, die großen Dichter und Denker hätten zu einer anderen Zeit gelebt. Nein, wer solche Kommentare über sich hört oder liest, der weiß um seinen Wert – als Mensch, aber auch als Frau.
Palina Rojinski kann davon ein Liedchen singen, denn sie ist diejenige, die komplimentetechnisch vielen Frauen so einiges voraus hat.
Kaum hat die Moderatorin ein minimal freizügigeres Foto von sich auf Instagram gepostet, trudeln im Sekundentakt die herzigen Botschaften ein – frei nach dem Motto: „Was ich als anonymes, fick-siertes Mannsbild leise denke, das kann ich einer völlig fremden Frau ja genauso gut auch direkt mitteilen.“
Wäre das wirklich so, würden wir sagen, dass unser imaginärer Ständer bei derart platten Porno-Sprüchen wildfremder, männlicher Kellerkinder den harten S-Exit machen würde – ohne Abstimmung und ohne Kompromiss. Ups, haben wir jetzt doch. Naja.