„Ich habe mich in verrückte Situationen gebracht und sie überlebt. (…) Ich bin dankbar für all die Erfahrungen, die ich gemacht habe, und ich gebe niemandem die Schuld. Ich bin froh, dass es passiert ist“, sagt Pamela Anderson in ihrer neuen Doku „Pamela: Eine Liebesgeschichte“, die seit dem 31. Januar auf Netflix läuft. Zeitgleich ist auch ihre Autobiografie „Love, Pamela“ erschienen. Es sind Werke, in denen die 55-Jährige über ALLES spricht. In denen sie ihre Wahrheit erzählt. Eine Wahrheit, die leider auch oft voller schmerzhafter Erinnerungen ist. Doch Pamela scheint an einem Punkt in ihrem Leben angekommen zu sein, an dem sie bereit ist, über all das zu reden und es mit der Welt zu teilen…
Die größten Enthüllungen aus „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ und „Love, Pamela“:
Pamela: „Ich habe versucht, sie umzubringen“
Und dabei fängt sie weit vorne an, in ihrer Kindheit. Sie erzählt von ihren Eltern, die sich oft stritten, aber auch immer wieder versöhnten… und sie erzählt von dem furchtbaren Missbrauch durch ihre Babysitterin. „Schon in jungen Jahren habe ich gelernt, dass Menschen meistens schrecklich sind“, schreibt sie in „Love, Pamela“. „Babysitter sind die schlimmsten“. So soll die Beschuldigte sich über Jahre hinweg an ihr vergangen und sie gezwungen haben, „seltsame Spiele mit ihrem Körper zu spielen“, wie sie es beschreibt. „Damals konnte ich nichts davon verstehen. Sie hat mir gedroht und gesagt, ich solle es niemandem erzählen.“
Dann beichtet sie: „Ich habe versucht, sie umzubringen und ihr einen Zuckerstangenstift ins Herz zu stechen. Dann habe ich ihr gesagt, dass ich will, dass sie stirbt. Am nächsten Tag ist sie bei einem Autounfall gestorben“.
Diese Geschichte behielt die heute 55-Jährige lange Zeit für sich. Zu groß war die Angst, den Tod ihrer Babysitterin heraufbeschworen zu haben: „Ich dachte, ich hätte sie mit meinem magischen Verstand getötet und konnte es niemandem sagen.“