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Immer häufiger stellen auch wir persönlich uns die ethische Frage: Wie vertretbar kann Fleischkonsum überhaupt noch sein? Angesichts der Auswirkungen auf das Klima und der teilweise verheerenden Haltungsbedienungen, klingt das Thema oft lange in den Köpfen vieler Menschen nach.
Endlich, wollen wir an dieser Stelle mal ganz direkt anmerken! Noch viel zu selten wird dagegen über unseren enormen Fischkonsum gesprochen. Laut Angaben des Hamburger Fisch-Informationszentrums soll genau der in den letzten Monaten aber tatsächlich um ganze 15 Prozent angestiegen sein. Immer mehr Menschen in Deutschland greifen also auf Fisch und Meeresfrüchte als Hauptnahrungsmittel zurück.
Fischbestände und Ökosysteme leiden
Dabei sehen auch hier die Zahlen erschreckend aus (mehr dazu hier). Weltweit gelten 33 Prozent der Fischbestände als überfischt, weitere 60 Prozent sind sogar schon vollständig erschöpft. In Zukunft drohen uns also – trotz ausgelagerter Fischzucht – leere Meere… und zerstörte Ökosysteme. Denn nicht nur die Speisefische selbst leiden unter unserem Konsumverhalten. Ganze 40 Prozent des Fangs, darunter auch Haie und Delfine, verenden zudem als Beifang.