Zurück zur Theorie. Dafür (also pro Lüge) würde auch sprechen, dass in all den „Harry Potter“-Teilen nie ein Wort über einen Aurelius verloren wurde. Und wenigstens Rita Kimmkorn hätte diesen Namen ja wohl rauskriegen müssen, oder? ☝️Wenn wir also von unserem bisherigen Wissenstand ausgehen, hätte Albus nur EINEN Bruder (Aberforth) und eine Schwester (Ariana – sie wurde mit 14 Jahren bei einem Streit zwischen den Dumbledore-Brüdern, in den auch Grindelwald verwickelt war, von einem Fluch getötet).
Doch schon hier wird’s spannend. Ariana soll nämlich ebenfalls an nicht kontrollierbaren Magie-Anfällen gelitten haben (durch einen tötete sie sogar ihre Mutter Kendra), was wieder eine Parallele zu Credence darstellen würde. War sie also vielleicht sogar auch ein Obscurus? 💥 Ohhhh… unsere Spürnase riecht eine Fährte. 😎
Gegen eine Lüge würde übrigens auch sprechen, dass Credence einen kleinen Phönix hat, der in seiner Gegenwart erwacht ist. Und es gehört natürlich zum magischen Grundwissen, dass die Beziehung zwischen diesen magischen Tierchen und den Dumbledores schon immer tief war. Denkt nur an Albus‘ Phönix Fawkes.
2. Hat Albus Dumbledores Vater einen Sohn in Askaban gezeugt?
Ok, nehmen wir also mal an, dass Grindelwald nicht gelogen hat, um Credence auf seine Seite zu ziehen. Dann stellt sich natürlich immer noch die Frage, warum der Junge nicht bei den Dumbledores aufgewachsen ist. Eine mögliche Erklärung dafür wäre Percival Dumbledore, der Vater der Familie.
Das Oberhaupt der Dumbledore-Familie saß nämlich bis zu seinem Tod (sollten unsere Recherchen richtig sein, müsste das 1890 gewesen sein) in Askaban. Grund dafür war ein Vorfall zwischen Ariana und ein paar Muggel-Nachbarjungen, die sie beim Zaubern beobachteten und irgendwann wütend angriffen… woraufhin Percival wiederum sie angriff. (Wird es irgendwie immer komplizierter? 😂) Aber ok…
Percival, der eigentlich als sehr charmant galt, könnte es nämlich vielleicht geschafft haben, im Gefängnis eine Affäre anzufangen. Das würde auch erklären, warum Credence aka Aurelius (whatever…?!) im Heim gelandet ist. Dagegen spricht allerdings das Alter. Der zweite „Phantastische Tierwesen“-Teil spielt im Jahr 1927 und Credence ist während dieser Zeit in seinen frühen Zwanzigern. Jaaa, dafür reichen sogar unsere Mathe-Fähigkeiten! 😅
Gut… dass die Daten im Film allerdings alle eh nicht so wirklich übereinstimmen, haben wir ja schon beim Auftritt von McGonagall gesehen. Die hätte nämlich noch gar nicht leben dürfen. Verwiiiiiirrend… Oder ist genau das Rowlings Absicht? 🤔
3. Ist heute der 1. April? – Ok, ja, wir sind verzweifelt…
Ok, Leute, uns brummt auf jeden Fall der Kopf! Euch auch? Und wir könnten jetzt noch vom Hundertsten ins Tausendste springen, glaubt uns. Schließlich gibt es da noch ein paar weitere Dumbledore-Kandidaten abzuklappern. Die muggelstämmige Mutter Kendra zum Beispiel… oder vielleicht erfahren wir ja auch bald, dass doch ein Geschwister-Teil von Albus zu den Eltern von Credence gehört. Uns würde nichts mehr umhauen.
Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Zu einer schlüssigen Antwort kommen wir hier eh nicht mehr. 😄 Und das lässt uns gerade wirklich ein bisschen durchdrehen. Immerhin müssen wir GANZE ZWEI JAHRE auf den nächsten Teil warten… Ahhh, ne! 😵