Meistens kommen sie genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann, sie sind lästig, tun weh und verschwinden leider nie so schnell, wie sie kommen. Die Rede ist von Pickeln. Diese lästigen kleinen Gesichtseinwohner wollen wir bekanntlich immer sofort loswerden.
Also drücken, knibbeln und quetschen wir sie wie die Irren und … machen es noch viel schlimmer. Dabei hat diese Lust, an jedem einzelnen Pickel herumzudoktern sogar einen psychologischen Grund. Psychiaterin Dr. Carole Lieberman hat gegenüber Elite Daily verraten, dass wir quasi nicht anders können. „Es macht uns Angst, wenn wir wissen, dass etwas in der Zukunft passiert und wir es nicht beeinflussen können. Also gibt es uns das Gefühl, weniger hilflos zu sein, wenn wir die Kontrolle darüber haben, wann etwas passiert oder „platzt“, verrät sie. Genau genommen aktiviert das Pickelausdrücken sogar die Belohnungszentren des Gehirns und das gibt uns ein gutes Gefühl.