Pickel, Pusteln, Mitesser? Treten meist genau dann auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann.
DIE Mega-Party steht an? Ein Horn wächst auf der Stirn. Das lang ersehnte Date mit dem schnuckeligen Tinder-Typen findet am Abend statt? Ein Pickel auf der Nasenspitze bahnt sich seinen Weg, um ihm bitte gerne auch „hallo“ zu sagen.
Ja, Hautunreinheiten können einfach nur nerven. Zumal das Abdecken einem manchmal fast schon künstlerische Fähigkeiten abverlangt. Und im Zweifel haben sich Make-up, Puder & Co. sowieso genau dann verabschiedet, wenn man sich E-I-N-M-A-L auf sie verlassen möchte.
Dieses Problem hatte auch Marie-Anne Tutti, eine Graphikerin aus Frankreich. Statt ihre Pickel zu kaschieren, hatte sie aber eine andere, ziiiiiemlich abgefahrene Idee: Sie verwandelte ihre kleine Krater-Landschaft im Gesicht einfach in Sternbilder.
Marie-Anne verband ihre Pickelchen mit blauem und silberfarbenem Schimmer-Eyeliner miteinander, ergänzte ein paar kleine Sternchen und schuf damit galaktische Gebilde auf ihrer Wange.
Klingt erst mal ko(s)misch? Tatsächlich steckt aber nicht nur ein Witz hinter der Aktion. „Bevor ich auf die Idee kam, meine Haut zu bemalen, war ich schon der Auffassung, dass Pickel nicht hässlich sind und auch die Schönheit eines jeden nicht schmälern. Und in derselben Art und Weise wie wir unsere Haare färben oder schneiden, wollte ich etwas mit meiner Haut machen“, zitiert Hello Giggles die junge Frau.
Na, das hat sie auf jeden Fall! Und auch, wenn wir es ihr nicht gleichtun werden, haben wir uns doch eine wichtige Message aus ihrer Aktion herausgezogen: Unsere kleinen und großen Hautprobleme ein klitzekleines bisschen mehr zu akzeptieren. Warum sich den Kopf zerbrechen über etwas, das kommt und geht, wann es will und das noch nicht mal das beste Horoskop vorhersagen kann? Eben!
