Als er sich anschließend mit einem Volunteer unterhält, der sich als freiwilliger Mitarbeiter um die Tiere kümmert, erfährt er direkt noch weitere Informationen zum Leben des tierischen Liebespaares. So soll es sich bei dem rechten, ergrauten Pinguin um eine ältere Dame handeln, die ihren früheren Partner bereits verloren hat. Und auch ihr jüngerer Freund ist bereits ‚verwitwet‘.
Eine ähnliches Schicksal führt beide zusammen
Es scheint also wirklich fast so, als würde die gemeinsame Trauer sie so eng verbinden: „Der Schmerz hat sie zusammengebracht. Ich schätze, manchmal findet man Liebe, wenn man sie am wenigsten erwartet. Es ist ein Privileg, jemanden wirklich zu lieben, und fast schon paradiesisch, von demjenigen zurückgeliebt zu werden.“
Tobias Baumgärtners Fotografien sollen also wohl gerade jetzt als zarter (und ziemlich flauschiger) Reminder dienen. Entstanden sind sie zwar schon im letzten Jahr, doch aktuell gewinnen sie fast sogar noch einmal an Bedeutsamkeit: „In Zeiten wie diesen sind die wirklich Glücklichen diejenigen, die mit der Person/den Menschen zusammen sein können, die sie am meisten lieben.“
Das zuckersüße Pinguin-Paar schafft damit wohl sogar noch mehr, als uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es erinnert uns daran, einfach mal Danke zu sagen. Und genau diejenigen (wenn auch nur virtuell) zu knuddeln, die mit uns durch diese Krise und das gnaze Leben gehen. 🤗
Falls ihr uns also suchen solltet … wir sind dann mal unsere Liebsten drücken